diff --git a/package.json b/package.json index c36edf6..f8c9351 100644 --- a/package.json +++ b/package.json @@ -12,6 +12,7 @@ "@types/node": "18.15.11", "@types/react": "18.0.35", "@types/react-dom": "18.0.11", + "classnames": "^2.3.2", "eslint": "8.38.0", "eslint-config-next": "13.3.0", "i18next": "^22.4.14", diff --git a/pnpm-lock.yaml b/pnpm-lock.yaml index cc74d64..591235f 100644 --- a/pnpm-lock.yaml +++ b/pnpm-lock.yaml @@ -10,6 +10,9 @@ dependencies: '@types/react-dom': specifier: 18.0.11 version: 18.0.11 + classnames: + specifier: ^2.3.2 + version: 2.3.2 eslint: specifier: 8.38.0 version: 8.38.0 @@ -645,6 +648,10 @@ packages: ansi-styles: 4.3.0 supports-color: 7.2.0 + /classnames@2.3.2: + resolution: {integrity: sha512-CSbhY4cFEJRe6/GQzIk5qXZ4Jeg5pcsP7b5peFSDpffpe1cqjASH/n9UTjBwOp6XpMSTwQ8Za2K5V02ueA7Tmw==} + dev: false + /client-only@0.0.1: resolution: {integrity: sha512-IV3Ou0jSMzZrd3pZ48nLkT9DA7Ag1pnPzaiQhpW7c3RbcqqzvzzVu+L8gfqMp/8IM2MQtSiqaCxrrcfu8I8rMA==} dev: false diff --git a/src/pages/EUC Überblick DE.tsx b/src/pages/EUC Überblick DE.tsx index c6402e7..91297aa 100644 --- a/src/pages/EUC Überblick DE.tsx +++ b/src/pages/EUC Überblick DE.tsx @@ -1,521 +1,813 @@ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Einführung EUCs - - - -{/* */} - - - -
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Bevor Sie lesen:

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Hier sind ein paar Dinge, bevor Sie anfangen zu lesen.

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Zunächst sieht diese Seite am besten aus, wenn sie auf dem PC im Vollbildmodus geöffnet wird, da dann einige zusätzliche Fotos und Videos erscheinen, die sonst ausgeblendet werden. Maus Hover-Effekte erscheinen auch nur auf dem PC

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Zweitens kennen Sie vielleicht nicht jedes hier geschriebene Wort, weshalb es ein Glossar gibt und sie auf bestimmte Wörter klicken können, um eine Definition aufzurufen.

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Drittens ist diese Seite sehr lang und taucht tief in viele Themen ein. Alles zu lesen dauert ungefähr 30 Minuten. Daher ist diese Seite in Bereiche unterteilt, aufrufbar über die Navigationsleiste an der Seite.

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Zu guter Letzt, um Bilder auf dem PC zu vergrößern, bewegen Sie einfach Ihre Maus darüber. Halten Sie die Maus in der Mitte, um das Zoomen zu vermeiden.

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Was sind EUCs

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EUC steht für ElectricUniCycle, zu Deutsch elektrisches Einrad. Im einfachsten Sinne ist es ein Akku betriebener Motor von einem Reifen ummantelt, der mit Neigungssensoren aufrecht gehalten wird. Das Prinzip ist ähnlich zu einem Segway oder Hoverboard, aber mehr dazu im Teil Funktionsweise. Man steht nach vorne gerichtet auf 2 Pedalen die seitlich am Gerät sind, mit dem Reifen zwischen den Beinen. Zum Beschleunigen nach vorne lehnen, zum Bremsen nach hinten. Lenken ist ähnlich zum normalen Einrad oder auch Fahrrad.

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Warum Einrad fahren?

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Viele Fragen einen, warum man denn nicht einfach E-Bike oder Kick Scooter fährt. Nun es gibt mehrere Gründe:

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Das Fahrgefühl ist absolut einzigartig, und ist mit nichts anderem vergleichbar. Es ist ein Teil von einem, eine Erweiterung der Beine, und es fühlt sich absolut natürlich an. Irgendwann, wenn man schon lange Einrad fährt, kommt einem das Lenkrad vom Fahrrad so unnötig und unbequem vor, dass man sich fragt, wieso man es je gefahren ist. Genauso wie man beim Inliner fahren irgendwann fast vergisst das man Inliner anhat, und sie einfach Teil des Fußes sind, so werden EUCs ebenfalls irgendwann einfach Teil von einem.

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Im Gegensatz zu dem, was viele sagen wen sie zum ersten Mal eins sehen, ist es nämlich keineswegs so, dass man konstant balanciert und bewusst Gleichgewicht halten muss. Es passiert automatisch, und man neigt nur noch in die Richtung, in die man will.

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Noch viel stärker tritt diese Natürlichkeit beim Be- und Entschleunigen auf. Man wird von nichts gedrückt oder gezogen, wie bei allen anderen Arten der Fortbewegung. Stattdessen beschleunigt man synchron mit dem Einrad, als würde man fliegen. Und das rapide wenn man will, man hat äußerst präzise Geschwindigkeit und Beschleunigungs Möglichkeiten, im Gegensatz zu so manchen Scootern.

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Ein weiterer Grund ist der Formfaktor verbunden mit der Leistung. Kein anderes elektrisches Fortbewegungsmittel hat auf so kleinen Raum so viel Leistung und Reichweite. Und dabei ist es egal ob man auf der Straße oder im steilsten Wald unterwegs ist. Elektrische Einräder können bis zu 50° steile Hänge hochfahren, wo kein Scooter oder E-bike mithalten kann (Schon zu Fuß kommt man da nicht hoch). Je nach Gerät sind 10m weite Sprünge auf MTB-Trails locker machbar, so wie 2m hohe Drops auf flachen Grund.

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Bis zu 200km Reichweite und eine Ladezeit von nur 3h sind konkurrenzlos im PEV (Personal Electric Vehicle) Segment, da sind so manche billig E-Autos schlechter dran. Das erreichen sie durch den minimalen Verbrauch und der großen Akkugröße, verbunden mit sehr effizienten Motoren und nur einem Reifenwiederstand statt 2 oder 4. Und all das in der Größe eines Koffers oder Rucksacks.

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Noch ein Grund ist auch auf den Formfaktor zurückzuführen: es lässt sich super angenehm mitnehmen zum Reisen. Jedes Aktuelle Einrad einen Trolley Handle, ein raus ziehbarer Griff ähnlich wie bei einem Koffer. Da das Gerät sich selbst aufrecht hält, kann man es super einfach neben sich herfahren lassen, ohne jeglichen Aufwand. Ob im Zug oder im Bus, wo man selbst durchkommt, kommt auch das Einrad durch, da die Pedale einklappbar sind um es noch schmaler zu machen. Da ist es dann auch egal, wie viel das Gerät wiegt.

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Aber nicht nur zum Reisen ist das sehr praktisch, sondern auch im Alltag. Beim Einkaufen kann man es einfach mit sich führen, statt es Draußen anketten zu müssen. Man braucht keinen Fahrradstellplatz oder muss sich sorgen machen, das es gestohlen wird. Aber vor allem die kleineren Geräte haben noch einen weiten Vorteil: sie passen in ein Auto, auch in Mengen. Wenn man nun einen Trip an einen schönen Ort machen will, um dort mit dem Einrad zu fahren, kann man sie einfach in den Kofferraum packen, oder gar zwischen die Füße. Mit E-bikes oder Scootern wäre das undenkbar. Auch kann man sich von überall abholen lassen, oder irgendwo hingebracht werden und selbst zurückkommen. Vor allem für Schüler oder Leute, die kein Auto wollen/haben, ist das ein Segen.

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Technische Funktionsweise

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Wie oben beschrieben hat das Einrad Neigungssensoren, auch Gyroskopen genannt. Mehre davon, zum einen als Ausfall Sicherheit, zum anderen weil es alle 3 Neigungsrichtungen erkennen muss. Das Motherboard nimmt diese Neigungsdaten, und gibt dementsprechend viel Strom an den Motor.

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Der Akku liefert den Strom, welcher aus bis zu 200 Akkuzellen bestehen kann und je nach Gerät auf 84V/100V/126V/134V läuft. Diese hohen Spannungen werden durch das in Serie schalten der Akkus erreicht, während die Menge an Parallelen die maximalen Ampere bestimmen. So kann ein Gerät eine 34s4p Konfiguration haben, heißt 34 Zellen in Serie geschaltet und 4 parallele Packs, zusammen dann 34*4 = 136 Zellen. Eine Zelle läuft auf max 4,2V und kann je nach Modell 10 bis 30 Ampere geben. Bisher wurden meist high capacity Zellen von LG verbaut, doch neuerdings werden teilweise auch High discharge Samsung 40T Zellen verbaut, welche erheblich mehr Leistung dauerhaft abgeben können, und somit sicherer für high Performance Geräte sind.

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Zu wenige Parallelen in einem Akkupack sorgen für eine unsichere Stromversorgung des Motors, da bei hoher Beanspruchung es zum Spannungsabfall (Voltage sag) kommt. Das heißt, dass der Akku kurzzeitig nicht mehr so viel Leistung geben kann, was bei einem selbstbalancierendem Gerät sehr gefährlich ist. Deswegen haben die meisten Geräte 4 oder mehr Parallelen. Außerdem haben die meisten Geräte 2 separate Akkusysteme, sodass wenn eins ausfällt der Fahrer immer noch sicher anhalten kann. Die Hohe Spannung ist notwendig, um die hohen Geschwindigkeiten zu ermöglichen. Auf umso mehr Spannung der Motor läuft, umso weniger Ampere braucht der Motor um dieselbe Leistung zu erreichen. Hohe Ampere brauchen ein robusteres Motherboard, dickere Kabel und verursachen mehr Wärme.

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Alle Akkupacks haben ein BMS (Battery Managment System), welches je nach Ausstattung und Qualität für die Sicherheit der Zellen sorgt. Werden Akkuzellen zu stark belastet, zu stark entladen oder geladen, können sie im besten Fall an Kapazität verlieren, und im schlimmsten Fall in Flammen aufgehen. Ein gutes BMS ist also essenziell für die Sicherheit des Gerätes und des Fahrers. Mehr dazu im Teil Akkusicherheit.

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Das Motherboard besteht unter anderem aus dem Stromeingang vom Akku und von der Ladebuchse, den drei Phasen die zum Motor laufen, MOSFETs und Kondensatoren zur Strom Regelung und den Neigungssensoren, so wie manchmal über einen Bildschirm und ein Bluetooth Modul. Der Strom Eingang vom Akku läuft meist über XT90 Stecker, die für hohe Ströme gemacht sind. Dieser Strom wird von den MOSFETs, je nach Gerät zwischen 6 und 42 von denen, auf die 3 Phasen verteilt, die der Motor zum Laufen braucht. Kondensatoren (zwischen 4 und 18) liefern hier spitzen Leistungen, die zu schnell für den Akku wären. So weit so normal für ein Motherboard.

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Einräder brauchen aber etwas speziellere Boards, da sie auch starke Rekuperation ermöglichen müssen. Das bedeutet, das bei Bremsvorgängen die Bremsenergie zurück in den Akku geht, und dass, im Gegensatz zum Elektroauto, in vollem Ausmaß. Die Rekuperations Fähigkeit eines Motherboards ist maßgebend für die Bremsleistung eines Einrades. Es muss also genau so viel Strom wieder zurück genommen werden können wie ausgegeben werden kann, wenn nicht sogar mehr.

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Bildschirm und Bluetooth Modul sind unter anderem für Geschwindigkeitsanzeige, Musik Wiedergabe und Informationen über den Akkustand und aktuelle Leistungsabgabe. Manche Geräte mit Touchscreen können auch Fahrstil und Neigung ohne Handy Verbindung einstellen.

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Der Motor eines Einrades ist ein 3 Phasen Hub Motor (Nabenmotor), also ein Motor dessen außen Teil gleichzeitig der Reifen ist. Die genaue Funktion und Beschreibung wird hier gut erklärt. Das spart laute Ketten, Getriebe und Platz, braucht aber auch genauere Motor Steuerung und feinere Spulen wie Magnete im inneren. Die Motoren sind mit hall Sensoren ausgestatten, manchmal auch 2 zur Sicherheit, welche die genaue Position des Motors an das Motherboard geben. Es wird bei Einrädern zwischen High Speed (HS) und High Torque (HT) Motoren unterschieden.

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High Speed Motoren laufen schneller und effizienter auf Geschwindigkeit (bis 90kmh bei 100v), haben aber bei niedrigen Umdrehungen einen sehr hohen Verbrauch und wenig Leistung. Die Spulen und Magnete sind größer, man hört die einzelnen Schritte des Motors bei langsamer Geschwindigkeit.

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High Torque Motoren weisen sehr starkes Drehmoment auf (130nm-300nm), sind im niedrigen Drehzahl Bereich sehr effizient und fühlen sich erheblich smoother an. Dafür erreichen sie meist nicht so hohe Geschwindigkeiten (um 65kmh bei 100v), und verlieren an Leistung mit zunehmender Geschwindigkeit.

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Seit der Einführen von 126v und 134v Systemen ist das allerdings etwas unklarer, so kann ein HT Motor bei 134v ebenfalls 92kmh erreichen, und hat trotzdem genug Torque um fast 50° steile Wände hoch zu fahren. Was ein HS Motor bei 134v erreichen kann, werden wir bald erst sehen. Meistens ist der Akku und das Motherboard der Limitierende Faktor, die Motoren könnten in den meisten Fällen mehr. So benutzt Gotway/Begode jetzt seit Jahren dieselben 2 Motoren, und steigert nur die Akkuleistung und die Betriebsspannung.

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Das Zusammenspiel aus diesen Komponenten ergibt ein extrem leistungsstarkes kleines schnelles Gerät, welches von 0 auf 50kmh in 3 Sekunden beschleunigt und bis zu 90kmh erreichen kann, 50° steile Wände hochfährt und trotzdem untern Tisch passt.

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Begriffs- und Spezifikations Erklärungen

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Tilt-back: Die Pedale des Geräts neigen sich nach hinten, um den Fahrer abzubremsen. Wird bei niedrigem Akku stand oder zu hoher Beanspruchung benutzt, um die Elektronik zu schützen.

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Pedal Dip: Die pedale geben nach, das Gerät kann die gefragte Leistung nicht aufrechterhalten und die Pedale neigen sich schlagartig nach vorne (Oder nach hinten beim starken Bremsen). In den meisten Fällen kommen die Pedale aber sofort wieder hoch, sodass die Fahrt ungestört weiter gehen kann.

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Pedal-angle: Winkel in dem die Pedale zum Gerät stehen, von vorne gesehen. Ein steilerer Winkel sorgt für mehr Halt in Kurven, kann aber auch unangenehm werden für längere Fahrten.

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Spiked-pedals: Spitzen auf den Pedalen, die Schuhen mehr Halt geben. Ähnlich zu Mountainbike Pedalen, sind es meist einschraubbare spitze Metallstifte, die sich etwas in den Schuh bohren, um versehentliches abrutschen zu vermeiden. Wird heute statt Schleifpapier genommen, da es auch bei Nässe und Schlamm guten halt bietet. Beispiel -

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Pads: aus Plastik oder Schaumstoff bestehende Teile die seitlich am Gerät montiert werden, meist gedruckt aus TPU und PLA und befestigt mit großflächigem starkem Klettband. Sie sind zur besseren Kontrolle des Gerätes, vor allem für schwere und schnelle Einräder wichtig. Sie werden in 2 Typen aufgeteilt, wobei viele beides zusammen kombinieren. Beispiel -

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Power Pads: haben Kontakt an den Waden und dem Schienenbein, dienen zum besseren beschleunigen und bremsen. Essenziell für schwere Geräte mit hohen pedalen.

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Jump Pads: haben Kontakt mit dem Fuß und der Verse, dienen zum Springen und zur Sicherheit. Im Falle eines unerwarteten Buckel in der Straße halten sie den Fuß fest, sodass man nicht vom Gerät fällt. Allerdings können sie im Falle eines crashes behinderlich sein, da sie ein schnelles absteigen erschweren.

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Wobbles: beschreibt das unbeabsichtigte Wackeln des Geräts bei höherer Geschwindigkeit. Mehr dazu hier

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Trolley Handle: ein ausfahrbarer Griff zum Schieben des Gerätes, ähnlich wie bei einem Koffer. -

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Kill-Switch: ein Knopf unterm Griff, der den Motor abschaltet. Sorgt beim Anheben dafür, das der Motor nicht hochdreht.

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Cut-off /Cut-out: Das Plötzliche abschalten des Gerätes während der Fahrt, siehe Kapitel Cut-out.

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HS Motor: High Speed Motor, Siehe Kapitel Motor.

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HT Motor: High Torque Motor, siehe Kapitel Motor.

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W: Watt, Leistungsangabe, zeigt wie viel Leistung das Gerät dauerhaft halten kann. 3000W entsprechen 4 PS (ein E-bike hat maximal 250w). Nicht zu verwechseln mit

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Peak Watt: Maximale Leistung, die das Gerät für sehr kurze Zeit erreichen kann.

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Wh: Wattstunden, Speicher Angabe, zeigt wie viel Energie der Akku speichern kann. 3000wh heißt, dass der Akku 3000w über eine Stunde lang geben könnte, oder 1500w über 2 Stunden etc.

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BMS: steht für Battery Managment System, hier weiter erklärt

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Voltage sag: Spannungsabfall, der Akku verliert kurzzeitig bei hoher Beanspruchung an Spannung, was bei gleicher Leistung die fließenden Ampere erhöht.

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Freespin: Maximale Dreh Geschwindigkeit die der Motor erreichen kann, wenn man das Gerät anhebt. Minus 20 km/h rechnen, um ungefähr die erreichbare top Geschwindigkeit zu bekommen.

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16inch: beschreibt die Reifen Größe, in dem Fall 16 Zoll (40cm) Durchmesser. Kleine Durchmesser sind wendig und haben ein schnelles Ansprechverhalten, große Durchmesser (bis 24inch, 60cm) fühlen sich schwer und träge an, sind aber erheblich stabiler auf Geschwindigkeit.

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Charging Amps: Die maximalen Ampere, mit denen das Gerät laden kann. Die meisten neuen Geräte laden mit maximal 10 Ampere, also 10*100 oder 10*134 Watt. Die Ladezeit errechnet man so: kapazität/Volt/lade Ampere. 3300wh:126v:10A = 2,6h.

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Sicherheit

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Die wohl zweit häufigste Frage ist meist, ob man darauf denn nicht einfach umfällt und ob das denn überhaupt sicher ist. Die Kurze Antwort: ja ist es. Es gibt zwar wie bei jedem Fortbewegungsmittel Risiken, aber sie sind sehr viel kleiner und unwichtiger als man zu Anfang annehmen würde. Trotzdem haben sich über die Jahren ein paar sicherheitstechnische Aspekte ergeben, die hier weiter erklärt werden:

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Schutzausrüstung

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Jeder EUC YouTuber und erfahrene Fahrer wird dir sagen, das Schutzausrüstung essenziell ist. Zur Schutzausrüstung gehören je nach Geschwindigkeiten auf jeden Fall Hand und Knieschoner, beliebt sind die Leatt dual axis knee guards . Bei unter 30kmh, also sehr kleinen Geräten, kann man wenn nötig auch ohne Ausrüstung fahren. Das wird zwar nicht gerne gesehen, aber wenn man etwas sportlich ist, kann man jeden crash einfach auslaufen. Etwas das bei Fahrrädern nicht möglich ist.

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Bei höheren Geschwindigkeiten (über 30kmh) sollte ein Helm getragen werden, vorzugweise ein Fullface Helm. Bis 60kmh reicht da auch ein MTB-Helm, oder aus dem Motorcross Bereich. Auch sollte an Ellenbogen und Schulter Schutz gedacht werden, beliebt sind hier die LazyRolling Jacken, welche alle Protektoren eingebaut haben und meist auch gute Sichtbarkeit bei Nacht bieten. Bei den Helmen sind der TSG Pass und neuerdings der Predator DH6-X sehr beliebt, wegen des hohen Sicht Feldes, kleinen Gewicht und stylischem Aussehen. Bei Geschwindigkeiten von 80 bis 100kmh sollte man über Motorrad Ausrüstungen nachdenken, da die oben genannte Dinge nicht für diese Geschwindigkeiten gebaut wurden.

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Generell Gelten 2 Sachen:
- Die beste Ausrüstung ist die, die man auch trägt. Soll heißen, dass egal wie gut deine Ausrüstung ist, sie nur etwas bringt, wenn man sie tatsächlich trägt. Dafür muss sie einem bequem sitzen und man muss sich gut darin fühlen.
- Und: Dress for the slide, not the ride. (Kleide dich für den Fall, nicht die Fahrt.) Dies besagt, dass man sich stehts für den schlimmsten Fall angemessen kleiden sollte. Zum Beispiel sollte man auf einem Inmotion V8 mit 28kmh top Geschwindigkeit nicht volle Motorrad Ausrüstung tragen, da sie die Sicht einschränkt und viel zu viel für die Situation wäre. Aber auf einen Master Pro mit 100kmh auch keinen Fahrradhelm tragen.

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Cut-off's

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Cut-off's sind die größte Quelle der nicht eigenverantwortlichen Unfälle. Ein Cut-off oder auch Cut-out bedeutet, dass das Gerät mitten in der Fahrt aus geht, und der Fahrer im besten Fall abspringt, und im schlimmsten fall direkt in den Asphalt knallt. Die Gründe dafür sind vielfältig, hier ein paar Beispiele:

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Bei Überlastung gehen ältere oder schlecht gebaute Geräte einfach aus, entweder weil sie durchgebrannt sind oder weil sich die Elektronik vorm Durchbrennen schützt. Überlastungen passieren, wenn man zu steile Wege hochfährt, wenn man auf hoher Geschwindigkeit einem großen Buckel in der Straße begegnet oder wenn man nahe der top Geschwindigkeit nochmal beschleunigt. Natürlich ist dieses Verhalten nicht unbemerkt geblieben, weswegen die Hersteller Techniken eingebaut haben um ein Cut-off wegen Überlastung zu vermeiden.

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Nahezu alle Geräte geben ein lautes Piepen von sich, wenn sie nahe der Belastungsgrenze sind, im den Fahrer zu warnen. Viele nutzen auch Tilt-back um die Fahrer von der top Geschwindigkeit abzuhalten, was sehr effektiv funktioniert. Auch passiert es immer häufiger, dass bei Überlastung der Motor für nur ganz kurze Zeit abgeschaltet wird, um die Elektronik zu schützen. Das sorgt dann für ein Pedal Dip, und in den meisten Fällen kann die Fahrt normal fortgeführt werden.

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Mittlerweile sind die Motherboards so robust und die Leistungen so stark, dass Cut-outs wegen Überlastung eher selten vorkommen, und wenn dann nur wenn der Fahrer äußerst aggressiv fährt oder was an dem Gerät schon vorher fehlerhaft war, wie in diesem Beispiel Video rechts.

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Ein weiterer Grund, der vor allem die neusten Geräte betrifft (meist Geräte aus der ersten Produktionsreihe), sind Softwarefehler oder fehlerhafte Hardware. Dieser Grund für Cut-outs ist der beängstigendste, weil er einfach so passieren kann. Egal bei welcher Geschwindigkeit und Auslastung. Ein bekanntes Beispiel waren hier die Inmotion V12 Cut-outs, bei denen die verbauten MOSFETs fehlerhaft waren und dadurch bei vielen Geräten zu Cut-offs führten. In den später produzierten Geräten werden solche Probleme meist behoben.

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Das letzte Beispiel hier ist ein niedriger Akkustand. Bei niedrigem Akkustand läuft das Gerät nicht mehr auf den vollen 100.8V, sondern eher um die 80V. Wird nun viel Leistung beansprucht, kommt es zum Spannungsabfall wie im Kapitel Akku beschrieben. Fällt dann die Spannung unter das Minimum, schaltet die Elektronik ab. Moderne Geräte limitieren die top Geschwindigkeit bei sinkendem Akkustand, aber vor allem manche Gotway Geräte tun das nicht. Das sorgt dafür, das Fahrer trotz niedrigem Akkustand hohe Leistungen fordern, und damit nicht nur langfristig ihrem Akku schaden, sondern auch kurzfristig sich selbst im Falle eins dadurch indizierten Cut-offs.

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Trotz all dieser Gründe, sind Cut-outs sehr selten und bei richtiger Fahrweise so gut wie nie ein Problem. Und wenn man sich historisch sichere Geräte kauft, wie KS16X oder Veteran Sherman, kann man relativ sorglos sein.

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Brände, Akkusicherheit

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Vorweg: im Gegensatz zu z.B. Hoverboards sind Einräder recht sicher in Sachen Brände und Akkusicherheit. In der Vergangenheit war aber vor allem Gotway/Begode für Akkubrände und fehlende Akkusicherheit bekannt. Doch spätestens seitdem abrennen vom KS S20 Prototyp ist die Sorge auch für andere Marken da.

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Brandursachen können mehrere sein, hier ein paar Beispiele:

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Tiefenentladung, also das Entladen unter die empfohlene Spannung der Zellen, schädigt den Akku und erhöht das Risiko. Vor allem Begode hat da wenig Schutz, und lässt meist bei niedrigem Akkustand noch viel Leistung aus dem Akku ziehen, so wie das Gerät bis zur absoluten Entleerung fahren. Aber auch Ninebot hat damit ein Problem, da sich der Akku wegen dem BMS auch entlädt, wenn das Gerät aus ist. Bei längeren Stand Zeiten ohne wieder Aufladung führt das zu Schäden. Ninebot hat kaum bekannte Brände, mehr dazu im Kapitel Hersteller.

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Geräte mit einer 4P Konfiguration, also nur 4 parallelen - Akkuzellen Reihen, sind ebenfalls öfter betroffen von Akkubränden. Das liegt wie im Teil Akku erwähnt daran, dass bei einer 4P Konfiguration die Zellen stark belastet werden, und somit nur eine kurze Lebensdauer haben und Schaden nehmen können.

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Physikalischer Schaden, also Erschütterung oder Penetration der Zellen kann ebenfalls zum Kurzschluss und im schlimmsten Fall zum Brand führen. Das ist eher selten, aber ebenfalls häufiger bei Begode, da hier die Akkus ausschließlich in schrumpfschlauch gepackt werden, und sich dann relativ frei im Gehäuse bewegen können. Wohingegen Kingsong und Inmotion die Akkus extra verpacken und meist auch Wasserfest konstruieren.

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Kurzschlüsse auf dem Motherboard sind wahrscheinlich die häufigsten Ursachen für Brände beim oder nach dem Fahren. Dieser Aspekt ist recht selbsterklärend, und kann nur mit zureichenden Sicherungen auf dem BMSverhindert werden.

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Wasserschäden im Akkupack oder auf dem Motherboard können wie bei jedem elektronischen Gerät zu Überschlägen führen. Diese können auch noch Tage später zum Brand führen, vor allem wenn das Gerät nach einer vollen Durchnässung geladen wird. Erst kürzlich gab es dazu einen Fall.

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Akkusicherheit: Dafür ist ein BMS zuständig. Ein Battery Management System hat die Aufgabe,
- -den Akku vor zu hohen Strömen zu schützen,
- -ihn nicht unter die spezifizierte Spannung entladen zu lassen,
- -ihn auch nicht über die maximale Spannung laden zu lassen,
- -die Temperatur im Blick zu halten und
- -im Falle eines Kurzschlusses sich vom restlichen System zu trennen.

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Bessere BMSs, auch smart BMS genannt, können auch aktiv die Zellen in ihrer Spannung angleichen, um eine zu große Spannungsdifferenz zwischen den Zellen zu vermeiden. Das ist für die Langlebigkeit eines Akkupacks sehr wichtig.

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Bisher (2022) hat nur das Kingsong S22 ein Smart BMS, welches einem erlaubt die Spannung einer jeder Zelle in der App zu sehen und zu kontrollieren. Nicht smarte BMS haben sogenanntes passive Balance, also passives angleichen der Spannungen der Zellen. Dafür muss das Gerät regelmäßig auf 100% geladen werden, und danach länger am Stecker gelassen werden.

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Fahrweise

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Das wohl mit Abstand größte Sicherheitsrisiko bildet die Fahrweise des Fahrers. Ähnlich wie bei Motorädern, kann rücksichtloses fahren und zu hohe Geschwindigkeiten schnell zu Unfällen führen. Unähnlich zu Motorädern, stirbt kaum einer bei einem Unfall mit einem EUC. Die Geräte sind bis auf ein paar ausnahmen so klein und relativ langsam, dass es zwar Verletzungen, aber kaum Todesfälle gibt.

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Trotzdem gibt es auch hier interessante Phänomene:

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Im Gegensatz zu Scootern, sorgt die steile Lernkurve für mehr Respekt vor dem Gerät und dem eigenen Können. Viele gehen erst in die nähe des Straßenverkehrs, wenn sie länger geübt haben und sich sicher fühlen, wohingegen vor allem bei ausleih-Scootern die erste Fahrt meist direkt zwischen Autos oder Fußgängern stattfindet. Das sorgt für erheblich weniger Vorfälle mit EUCs.

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EUC fahren ist ein sehr Skill basiertes Fortbewegungsmittel. Selbst die Notbremse muss lange geübt werden, in verschieden Szenarien und vor allem in Kurven. Häufig kommt es vor, dass Fahrer nach den ersten paar Kilometern fahren schon aufhören, sich aktiv zu pushen und zu verbessern. So kommt es öfter dazu, dass selbst Jahre lange Fahrer unsicher beim auf und absteigen sind, und sich in Notsituationen nicht zu helfen wissen. Viele haben einen falschen Stand oder fahren mit wackeligen Beinen, was Wobbles verursacht und somit zum Fall führt. Das ist auch der Grund, weswegen im schnitt die NewYorker Fahrer weniger Unfälle haben als andere Gruppen und Städte, trotz, oder eben weil sie so aggressiv fahren und somit ein sehr hohes Skill Level haben. Diese Geräte können nur so viel wie ihr Fahrer, und sind mit dem richtigen Skill zu unglaublichem im Stande.

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Unfälle an sich sind hier auch noch mal zu erwähnen, denn es gibt einige entscheidende unterschiede, welche EUCs in gewisser Weise sicherer machen als andere Fahrzeuge.

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Erstens, man steht aufrecht und hat die Hände und den Körper frei. Das allein sorgt für ein viel leichteres Abfangen eines Sturzes, als zum Beispiel bei einem Fahrrad oder Scooter. Bei denen fliegt man entweder über den Lenker, oder rutscht seitlich aus und hat nicht beide Beine, um einen aufzufangen.

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Zweitens steht man nach vorne gerichtet, und wird nicht wie beim OneWheel seitlich in den Boden geyeetet. Die meisten können bei unter 25kmh einfach abspringen und auslaufen, ohne überhaupt zu fallen. Das ist sonst nur bei sehr wenig Geräten dieser Art Möglich. Natürlich ist man nicht so sicher wie auf einem dicken Motorrad, oder wie in einem Auto. Aber im Vergleich zum Motorrad, sind die Geschwindigkeiten meist lachhaft klein und somit viel ungefährlicher. Außerdem trägt man meist eh die empfohlene Ausrüstung, sodass 99% der Fälle einfach gar nichts passiert.

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Wobbles

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Wobbles sind ein noch nicht ganz verstandenes Problem. Wobble beschreiben das hin und her wackeln des Gerätes während schneller fahrt. Wie im Thema Reifen erwähnt, haben Straßenreifen öfter die Neigung dazu zu wackeln. Das Gerät wackelt dann in seiner eigen Resonanz, bei Motorrädern bekannt als Lenkerflattern.

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Man kann dem entgehen in dem man den Reifendruck niedriger hält und ein balanciertes Gerät hat, also mit gleichmäßiger Gewichts Verteilung. Auch zum Vermeiden hilft es, immer leicht zu carven, also schlängelnd zu fahren. Wenn man trotzdem Wobbles bekommt, hilft es gute Pads zu haben, da einem diese mehr Halt auf dem Gerät geben und einem somit mehr Zeit geben zu reagieren. Aber darüber, wie man sie wirklich beendet gibt es verschiedene Meinungen: die einen sagen man sollte lockerlassen und bremsen, die anderen sagen auf keinen Fall bremsen, sondern fester zupacken und beschleunigen.

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Allerdings ist das Beispiel Video hier auch ein Extremfall, wenn auch perfekt mit den Knieschonern abgefangen. Im normal Fall würde man beim bremsen leichtes wackeln spüren, und diesen mit der Zeit auch unter kontrolle bekommen. Generell sagen viele, dass es eine Sache des Trainings und der Erfahrung ist. Auch sind Geräte wie die MSuper-Reihe, RS's und EXN's von Gotway anfälliger als zum Beispiel das Veteran Sherman oder das KS S22.

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Leistung als Sicherheitsfeature

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Vor allem Politiker und Leute außerhalb dieses Sports denken, dass mehr Leistung gleichbedeutend mit höherem Risiko ist. Sie liegen bei Scootern und E-bikes damit auch fast richtig, weil diese nicht auf Leistung zur Stabilisierung angewiesen sind. EUCs, OneWheels und alle Arten von Hoverboards und Segways sind dies aber, und das sorgt für einen kleinen Widerspruch. Mehr Leistung gibt dem Fahrer sehr viel brems Sicherheit, und vermindert das Risiko eines durch Überlastung indizierten Cut-offs. Auch sorgt eine größere Batterie für mehr Leistungsreserve für schweres Terrain. Doch sorgt mehr Leistung ebenfalls für erheblich höhere Geschwindigkeiten, was überhaupt erst die Tür zu all den Unfällen öffnet.

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Federung als Sicherheitsfeature

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Fast alle neuen und angekündigten Geräte haben eine Art integrierte Federung. Zu Anfang als Gimmick und als „nur für Offroad“ eingeschätzt, entwickelt sich dieses Feature langsam zu einer Notwendigkeit. Denn bei einem selbst balancierenden Gerät sorgt jeder Buckel in der Straße für eine Leistungs-Spitze im Controller. Das ist bei 35kmh meist kein Problem, aber bei 70kmh kann das für viele Geräte schon zu viel sein. Federung nimmt die entstehende Leistungs-Spitze größtenteils weg, und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Füße vom Fahrer nicht von Gerät geschossen werden. Ausnahme sind hier die Pogostick Designs im Inmotion V11, welches in Ausnahme Fällen den Fahrer einfach emporschießt, statt zu federn. Trotzdem, vor allem die progressiven Federungen sorgen nicht nur für erheblich mehr Komfort, sondern auch für Fahrer Sicherheit. Und erlauben Mountainbike ähnliche Performance auf den Trails. Viedeo dazu

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Reifen

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Reifen werden unterteilt in 3 Kategorien:

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Offroad Reifen, auch Nobbys genannt, haben äußerst viel und meist ein sehr grobes Profil. Sie sind meist lauter auf der Straße, haben einen größeren Wendekreis und fühlen sich auf der Straße bei weitem nicht so agil und wendig an wie Straßenreifen. Dafür haben sie meist hervorragenden Grip im Wald und können auch durch tiefen Matsch fahren. Außerdem wurde festgestellt, dass Nobbys weniger wobblen als Straßenreifen (Vergleich), wahrscheinlich wegen dem geringeren Reifendruck und dem weicheren Material. Nobbys haben noch den Vorteil, dass sie meist länger halten. So hält ein Standard Kenda K262 locker 10000km, wo ein CST Straßenreifen nur 3-4000km hält.

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Straßenreifen sind wie der Name sagt für Asphalt besser geeignet, sie lassen das Gerät agiler und schneller wirken als ein Nobby. Auch sind sie erheblich leiser, sie fühlen sich erheblich besser in Kurven an und erlauben sehr feine Manöver. Hier sind 2 Reifen zu nennen, einmal der CST c-1488 welcher zum Leiden vieler als Standardstraßenreifen mit dem Gerät geliefert wird. Dieser Reifen hat eine kurze Lebensspanne, und im Gegensatz zum zweiten Reifen ein schlechtes Material. Der zweite bekannte Reifen ist der Michelin City pro, welcher aus einem top Material besteht und somit länger hält. Review zum City Pro

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Hybride sind beliebt bei Leuten, die weder ständig im matschigen Wald oder ausschließlich auf der Straße unterwegs sind. Sie versuchen das beste beider Welten anzubieten.

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Historie der EUCs

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Die Grundlegende Technik kam mit dem Segway auf den Markt. Doch mangelnde Leistung, Akkugröße und die Bauweise, zusammen mit dem Design und dem Preis sorgten für einen spektakulären Flop dieser Technik. Es gab schon 1930 erste Prototypen und Einzelversuche, aber erst das SoloWheel im Jahr 2010 hat die typischen Eigenschaften eines heutigen EUCs. Auch wenn dass das erste nennenswerte EUC ist, ist es aus heutiger Sicht kaum benutzbar. Unergonomisch, schwach, viel zu kleiner Akku und somit kaum Brems- oder Beschleunigungs Möglichkeiten (siehe Leistung als Sicherheitesfeature). Trotzdem markierte dieses Gerät den Start des Sports, und definierte ihn somit.

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Es dauerte weitere 4 Jahre, bis KingSong gegründet wurde, und als Wettbewerber Innovation antrieb. Inmotion folgte daraufhin, und setzte den Standard für Qualität und Features. Erst Danach kam Gotway auf dem Markt. Gotway änderte das Wesen der EUCs auf andere Art und vielleicht sogar mehr als Inmotion: sie brachten von vorneherein Leistungsstärkere Geräte raus. Es fehlte ihnen an gutem Design und an Qualität, sie sahen im inneren aus wie Hobby Projekte. Auch hat Gotway bis vor kurzem noch immer das gleiche schlechte Design für alle Geräte benutzt, wo hingegen Kingsong und Inmotion sichtlich mehr Gedanken in Design und Qualität steckten.

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Ninebot kaufte Segway, und kam 2015 mit dem Ninebot One raus. Ein 250wh Gerät mit schicken LEDs und weißem Design. Danach kam ein Gerät nach dem anderen raus. Gotway produzierte immer größere und schnellere Geräte, Inmotion, Kingsong und Ninebot boten immer mehr Features und versuchten mit Gotway in Sachen Leistung mitzuhalten. 2019 kam das zuerst unbeliebte, später ikonische Ninebot Z10 heraus. 45kmh, 1100wh und ein absolut einmaliges Design trennt es auch heute noch von allen anderen Geräten. Aber es hatte viele Probleme, und leider war es das letzte EUC das Ninebot produzierte. Zu dem Zeitpunkt war Gotway schon bei 50kmh+ mit dem Monster und Nicola, auch die Akkus waren doppelt so groß. Gotway, heute genannt Begode, hat sich das Image der hohen Leistung und Geschwindigkeit aufgebaut. Viele nahmen die schlechte Verarbeitungsqualität und selten auch Akkubrände in Kauf, weil es einfach keine Alternative gab. Erst 2020 änderte sich das langsam, als Inmotion und Kingsong beide 50kmh Geräte mit gutem Design veröffentlichten. Und beide Geräte änderten den Markt nachhaltig.

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Inmotion und Kingsong haben beide relativ zeitnah die ersten Geräte mit Federung heraus gebracht. Kingsong entwarf das heute beliebte Schwingarm-Design, Inmotion entwickelte eine Luftkolben basierte Pedal Federung. Begode hat später beide Varianten kopiert, natürlich in erheblich schlechterer Form, und blieb letztlich beim Schwingarm-Design. Auch in diesem Jahr trat Veteran (Lieperkim) auf den Markt, mit dem absoluten Bestseller Veteran Sherman. Allein dieses Gerät und die Videos darüber brachten eine ganze Welle an neuen Einradfahren auf den Markt, einfach weil es das erste gut gebaute und gleichzeitig super schnelle Gerät war. Endlich war man nicht mehr auf die mindere Qualität von Begode angewiesen, sondern konnte stabil auf 70kmh cruisen und musste sich keine sorgen machen, das bei einem Crash die Batterien aus dem Gehäuse flogen.

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2022 ist das Jahr der meisten Neuzugänge, alleine Begode hat mindestens 7 Geräte veröffentlicht oder angekündigt, 6 davon mit Federung. Inmotion hat das V13 angekündigt und Kingsong hat mit dem S22 einen Verkaufsschlager unter die Leute gebracht. Veteran hat mit dem Sherman S nun ebenfalls ein Suspension Einrad vorgestellt, welches vorraussichtlich neue Standards in Robustheit und Qualität setzen wird.

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Wie an der bisherigen Geschichte unschwer zu erkennen ist, entwickeln sich die Firmen und Einräder immer rasanter. Es brauchte fast 6 Jahre nach dem ersten Einrad bis überhaubt ernst zu nehmende Geräte auf den Markt kamen. Dann nur noch 4 jahre um von wackeligen 35kmh auf stabile 70kmh und 100km Reichweite zu kommen. Und in den letzten 2 Jahren gab es so viele Neuerungen; Metall Konstruktionen, Federungen, Smart BMS's, Bildschirme, Spiked Pedals als Standard, brauchbare Pads als Standard, Wasserfestigkeit, 100kmh top Speed, 240km reichweite, fast 5000wh Akkus...

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Liste der Geräte

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Hier werden nur die relevantesten und bekanntesten Geräte aufgelistet, eine vollständige sortierbare Übersicht ist hier.

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Kingsong S22

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Kingsong 16X

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Inmotion V8

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Inmotion V10

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Inmotion V11

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Inmotion V12

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Inmotion V13

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Kingsong S18

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Begode Master

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Begode T4

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Begode Mten4

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Begode Master Pro

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Begode EX30

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Gotway Monster Pro

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Veteran Sherman

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Veteran Sherman S

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+ + Einführung EUCs + {/* */} + + {/* */} + + + + + +
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Bevor Sie lesen:

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Hier sind ein paar Dinge, bevor Sie anfangen zu lesen.

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Zunächst sieht diese Seite am besten aus, wenn sie auf dem PC im Vollbildmodus geöffnet wird, da dann einige zusätzliche Fotos und Videos erscheinen, die sonst ausgeblendet werden. Maus Hover-Effekte erscheinen auch nur auf dem PC

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+ Zweitens kennen Sie vielleicht nicht jedes hier geschriebene Wort, weshalb es ein Glossar gibt und sie auf bestimmte Wörter klicken können, um eine Definition aufzurufen. +

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Drittens ist diese Seite sehr lang und taucht tief in viele Themen ein. Alles zu lesen dauert ungefähr 30 Minuten. Daher ist diese Seite in Bereiche unterteilt, aufrufbar über die Navigationsleiste an der Seite.

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Zu guter Letzt, um Bilder auf dem PC zu vergrößern, bewegen Sie einfach Ihre Maus darüber. Halten Sie die Maus in der Mitte, um das Zoomen zu vermeiden.

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Was sind EUCs

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+ EUC steht für ElectricUniCycle, zu Deutsch elektrisches Einrad. Im einfachsten Sinne ist es ein Akku betriebener Motor von einem Reifen ummantelt, der mit Neigungssensoren aufrecht gehalten wird. Das Prinzip ist ähnlich zu einem Segway oder Hoverboard, aber mehr dazu im Teil Funktionsweise. Man steht nach vorne gerichtet auf 2 Pedalen die seitlich am Gerät sind, mit dem Reifen zwischen den Beinen. Zum Beschleunigen nach vorne lehnen, zum Bremsen nach hinten. Lenken ist ähnlich zum normalen Einrad oder auch Fahrrad. +

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Warum Einrad fahren?

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Viele Fragen einen, warum man denn nicht einfach E-Bike oder Kick Scooter fährt. Nun es gibt mehrere Gründe:

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+ Das Fahrgefühl ist absolut einzigartig, und ist mit nichts anderem vergleichbar. Es ist ein Teil von einem, eine Erweiterung der Beine, und es fühlt sich absolut natürlich an. Irgendwann, wenn man schon lange Einrad fährt, kommt einem das Lenkrad vom Fahrrad so unnötig und unbequem vor, dass man sich fragt, wieso man es je gefahren ist. Genauso wie man beim Inliner fahren irgendwann fast vergisst das man Inliner anhat, und sie einfach Teil des Fußes sind, so werden EUCs ebenfalls irgendwann einfach Teil von einem. +

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Im Gegensatz zu dem, was viele sagen wen sie zum ersten Mal eins sehen, ist es nämlich keineswegs so, dass man konstant balanciert und bewusst Gleichgewicht halten muss. Es passiert automatisch, und man neigt nur noch in die Richtung, in die man will.

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+ Noch viel stärker tritt diese Natürlichkeit beim Be- und Entschleunigen auf. Man wird von nichts gedrückt oder gezogen, wie bei allen anderen Arten der Fortbewegung. Stattdessen beschleunigt man synchron mit dem Einrad, als würde man fliegen. Und das rapide wenn man will, man hat äußerst präzise Geschwindigkeit und Beschleunigungs Möglichkeiten, im Gegensatz zu so manchen Scootern. +

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+ Ein weiterer Grund ist der Formfaktor verbunden mit der Leistung. Kein anderes elektrisches Fortbewegungsmittel hat auf so kleinen Raum so viel Leistung und Reichweite. Und dabei ist es egal ob man auf der Straße oder im steilsten Wald unterwegs ist. Elektrische Einräder können bis zu 50° steile Hänge hochfahren, wo kein Scooter oder E-bike mithalten kann (Schon zu Fuß kommt man da nicht hoch). Je nach Gerät sind 10m weite Sprünge auf MTB-Trails locker machbar, so wie 2m hohe Drops auf flachen Grund.{" "} +

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+ Bis zu 200km Reichweite und eine Ladezeit von nur 3h sind konkurrenzlos im PEV (Personal Electric Vehicle) Segment, da sind so manche billig E-Autos schlechter dran. Das erreichen sie durch den minimalen Verbrauch und der großen Akkugröße, verbunden mit sehr effizienten Motoren und nur einem Reifenwiederstand statt 2 oder 4. Und all das in der Größe eines Koffers oder Rucksacks. +

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+ Noch ein Grund ist auch auf den Formfaktor zurückzuführen: es lässt sich super angenehm mitnehmen zum Reisen. Jedes Aktuelle Einrad einen Trolley Handle, ein raus ziehbarer Griff ähnlich wie bei einem Koffer. Da das Gerät sich selbst aufrecht hält, kann man es super einfach neben sich herfahren lassen, ohne jeglichen Aufwand. Ob im Zug oder im Bus, wo man selbst durchkommt, kommt auch das Einrad durch, da die Pedale einklappbar sind um es noch schmaler zu machen. Da ist es dann auch egal, wie viel das Gerät wiegt.{" "} +

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+ Aber nicht nur zum Reisen ist das sehr praktisch, sondern auch im Alltag. Beim Einkaufen kann man es einfach mit sich führen, statt es Draußen anketten zu müssen. Man braucht keinen Fahrradstellplatz oder muss sich sorgen machen, das es gestohlen wird. Aber vor allem die kleineren Geräte haben noch einen weiten Vorteil: sie passen in ein Auto, auch in Mengen. Wenn man nun einen Trip an einen schönen Ort machen will, um dort mit dem Einrad zu fahren, kann man sie einfach in den Kofferraum packen, oder gar zwischen die Füße. Mit E-bikes oder Scootern wäre das undenkbar. Auch kann man sich von überall abholen lassen, oder irgendwo hingebracht werden und selbst zurückkommen. Vor allem für Schüler oder Leute, die kein Auto wollen/haben, ist das ein Segen. +

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Technische Funktionsweise

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Wie oben beschrieben hat das Einrad Neigungssensoren, auch Gyroskopen genannt. Mehre davon, zum einen als Ausfall Sicherheit, zum anderen weil es alle 3 Neigungsrichtungen erkennen muss. Das Motherboard nimmt diese Neigungsdaten, und gibt dementsprechend viel Strom an den Motor.

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+ Der Akku liefert den Strom, welcher aus bis zu 200 Akkuzellen bestehen kann und je nach Gerät auf 84V/100V/126V/134V läuft. Diese hohen Spannungen werden durch das in Serie schalten der Akkus erreicht, während die Menge an Parallelen die maximalen Ampere bestimmen. So kann ein Gerät eine 34s4p Konfiguration haben, heißt 34 Zellen in Serie geschaltet und 4 parallele Packs, zusammen dann 34*4 = 136 Zellen. Eine Zelle läuft auf max 4,2V und kann je nach Modell 10 bis 30 Ampere geben. Bisher wurden meist high capacity Zellen von LG verbaut, doch neuerdings werden teilweise auch High discharge Samsung 40T Zellen verbaut, welche erheblich mehr Leistung dauerhaft abgeben können, und somit sicherer für high Performance Geräte sind.{" "} +

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+ Zu wenige Parallelen in einem Akkupack sorgen für eine unsichere Stromversorgung des Motors, da bei hoher Beanspruchung es zum Spannungsabfall (Voltage sag) kommt. Das heißt, dass der Akku kurzzeitig nicht mehr so viel Leistung geben kann, was bei einem selbstbalancierendem Gerät sehr gefährlich ist. Deswegen haben die meisten Geräte 4 oder mehr Parallelen. Außerdem haben die meisten Geräte 2 separate Akkusysteme, sodass wenn eins ausfällt der Fahrer immer noch sicher anhalten kann. Die Hohe Spannung ist notwendig, um die hohen Geschwindigkeiten zu ermöglichen. Auf umso mehr Spannung der Motor läuft, umso weniger Ampere braucht der Motor um dieselbe Leistung zu erreichen. Hohe Ampere brauchen ein robusteres Motherboard, dickere Kabel und verursachen mehr Wärme.{" "} +

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+ Alle Akkupacks haben ein{" "} + + BMS + {" "} + (Battery Managment System), welches je nach Ausstattung und Qualität für die Sicherheit der Zellen sorgt. Werden Akkuzellen zu stark belastet, zu stark entladen oder geladen, können sie im besten Fall an Kapazität verlieren, und im schlimmsten Fall in Flammen aufgehen. Ein gutes BMS ist also essenziell für die Sicherheit des Gerätes und des Fahrers. Mehr dazu im Teil Akkusicherheit. +

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+ Das Motherboard besteht unter anderem aus dem Stromeingang vom Akku und von der Ladebuchse, den drei Phasen die zum Motor laufen,{" "} + + MOSFETs + {" "} + und Kondensatoren zur Strom Regelung und den Neigungssensoren, so wie manchmal über einen Bildschirm und ein Bluetooth Modul. Der Strom Eingang vom Akku läuft meist über XT90 Stecker, die für hohe Ströme gemacht sind. Dieser Strom wird von den MOSFETs, je nach Gerät zwischen 6 und 42 von denen, auf die 3 Phasen verteilt, die der Motor zum Laufen braucht. Kondensatoren (zwischen 4 und 18) liefern hier spitzen Leistungen, die zu schnell für den Akku wären. So weit so normal für ein Motherboard.{" "} +

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+ Einräder brauchen aber etwas speziellere Boards, da sie auch starke Rekuperation ermöglichen müssen. Das bedeutet, das bei Bremsvorgängen die Bremsenergie zurück in den Akku geht, und dass, im Gegensatz zum Elektroauto, in vollem Ausmaß. Die Rekuperations Fähigkeit eines Motherboards ist maßgebend für die Bremsleistung eines Einrades. Es muss also genau so viel Strom wieder zurück genommen werden können wie ausgegeben werden kann, wenn nicht sogar mehr.{" "} +

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Bildschirm und Bluetooth Modul sind unter anderem für Geschwindigkeitsanzeige, Musik Wiedergabe und Informationen über den Akkustand und aktuelle Leistungsabgabe. Manche Geräte mit Touchscreen können auch Fahrstil und Neigung ohne Handy Verbindung einstellen.

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+ Der Motor eines Einrades ist ein 3 Phasen Hub Motor (Nabenmotor), also ein Motor dessen außen Teil gleichzeitig der Reifen ist. Die genaue Funktion und Beschreibung wird{" "} + + hier + {" "} + gut erklärt. Das spart laute Ketten, Getriebe und Platz, braucht aber auch genauere Motor Steuerung und feinere Spulen wie Magnete im inneren. Die Motoren sind mit hall Sensoren ausgestatten, manchmal auch 2 zur Sicherheit, welche die genaue Position des Motors an das Motherboard geben. Es wird bei Einrädern zwischen High Speed (HS) und High Torque (HT) Motoren unterschieden.{" "} +

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+ High Speed Motoren laufen schneller und effizienter auf Geschwindigkeit (bis 90kmh bei 100v), haben aber bei niedrigen Umdrehungen einen sehr hohen Verbrauch und wenig Leistung. Die Spulen und Magnete sind größer, man hört die einzelnen Schritte des Motors bei langsamer Geschwindigkeit.{" "} +

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+ High Torque Motoren weisen sehr starkes Drehmoment auf (130nm-300nm), sind im niedrigen Drehzahl Bereich sehr effizient und fühlen sich erheblich smoother an. Dafür erreichen sie meist nicht so hohe Geschwindigkeiten (um 65kmh bei 100v), und verlieren an Leistung mit zunehmender Geschwindigkeit.{" "} +

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+ Seit der Einführen von 126v und 134v Systemen ist das allerdings etwas unklarer, so kann ein HT Motor bei 134v ebenfalls 92kmh erreichen, und hat trotzdem genug Torque um fast 50° steile Wände hoch zu fahren. Was ein HS Motor bei 134v erreichen kann, werden wir bald erst sehen. Meistens ist der Akku und das Motherboard der Limitierende Faktor, die Motoren könnten in den meisten Fällen mehr. So benutzt Gotway/Begode jetzt seit Jahren dieselben 2 Motoren, und steigert nur die Akkuleistung und die Betriebsspannung. +

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Das Zusammenspiel aus diesen Komponenten ergibt ein extrem leistungsstarkes kleines schnelles Gerät, welches von 0 auf 50kmh in 3 Sekunden beschleunigt und bis zu 90kmh erreichen kann, 50° steile Wände hochfährt und trotzdem untern Tisch passt.

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Begriffs- und Spezifikations Erklärungen

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+ Tilt-back: Die Pedale des Geräts neigen sich nach hinten, um den Fahrer abzubremsen. Wird bei niedrigem Akku stand oder zu hoher Beanspruchung benutzt, um die Elektronik zu schützen. +

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+ Pedal Dip: Die pedale geben nach, das Gerät kann die gefragte Leistung nicht aufrechterhalten und die Pedale neigen sich schlagartig nach vorne (Oder nach hinten beim starken Bremsen). In den meisten Fällen kommen die Pedale aber sofort wieder hoch, sodass die Fahrt ungestört weiter gehen kann.{" "} +

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+ Pedal-angle: Winkel in dem die Pedale zum Gerät stehen, von vorne gesehen. Ein steilerer Winkel sorgt für mehr Halt in Kurven, kann aber auch unangenehm werden für längere Fahrten. +

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+ Spiked-pedals: Spitzen auf den Pedalen, die Schuhen mehr Halt geben. Ähnlich zu Mountainbike Pedalen, sind es meist einschraubbare spitze Metallstifte, die sich etwas in den Schuh bohren, um versehentliches abrutschen zu vermeiden. Wird heute statt Schleifpapier genommen, da es auch bei Nässe und Schlamm guten halt bietet. Beispiel +
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+ Pads: aus Plastik oder Schaumstoff bestehende Teile die seitlich am Gerät montiert werden, meist gedruckt aus TPU und PLA und befestigt mit großflächigem starkem Klettband. Sie sind zur besseren Kontrolle des Gerätes, vor allem für schwere und schnelle Einräder wichtig. Sie werden in 2 Typen aufgeteilt, wobei viele beides zusammen kombinieren. Beispiel +
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+ Power Pads: haben Kontakt an den Waden und dem Schienenbein, dienen zum besseren beschleunigen und bremsen. Essenziell für schwere Geräte mit hohen pedalen. +

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+ Jump Pads: haben Kontakt mit dem Fuß und der Verse, dienen zum Springen und zur Sicherheit. Im Falle eines unerwarteten Buckel in der Straße halten sie den Fuß fest, sodass man nicht vom Gerät fällt. Allerdings können sie im Falle eines crashes behinderlich sein, da sie ein schnelles absteigen erschweren. +

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+ Wobbles: beschreibt das unbeabsichtigte Wackeln des Geräts bei höherer Geschwindigkeit. Mehr dazu hier +

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+ Trolley Handle: ein ausfahrbarer Griff zum Schieben des Gerätes, ähnlich wie bei einem Koffer. +
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+ Kill-Switch: ein Knopf unterm Griff, der den Motor abschaltet. Sorgt beim Anheben dafür, das der Motor nicht hochdreht. +

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+ Cut-off /Cut-out: Das Plötzliche abschalten des Gerätes während der Fahrt, siehe Kapitel Cut-out.{" "} +

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+ HS Motor: High Speed Motor, Siehe Kapitel Motor. +

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+ HT Motor: High Torque Motor, siehe Kapitel Motor. +

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+ W: Watt, Leistungsangabe, zeigt wie viel Leistung das Gerät dauerhaft halten kann. 3000W entsprechen 4 PS (ein E-bike hat maximal 250w). Nicht zu verwechseln mit{" "} +

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+ Peak Watt: Maximale Leistung, die das Gerät für sehr kurze Zeit erreichen kann. +

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+ Wh: Wattstunden, Speicher Angabe, zeigt wie viel Energie der Akku speichern kann. 3000wh heißt, dass der Akku 3000w über eine Stunde lang geben könnte, oder 1500w über 2 Stunden etc. +

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+ BMS: steht für Battery Managment System, hier weiter erklärt +

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+ Voltage sag: Spannungsabfall, der Akku verliert kurzzeitig bei hoher Beanspruchung an Spannung, was bei gleicher Leistung die fließenden Ampere erhöht. +

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+ Freespin: Maximale Dreh Geschwindigkeit die der Motor erreichen kann, wenn man das Gerät anhebt. Minus 20 km/h rechnen, um ungefähr die erreichbare top Geschwindigkeit zu bekommen. +

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+ 16inch: beschreibt die Reifen Größe, in dem Fall 16 Zoll (40cm) Durchmesser. Kleine Durchmesser sind wendig und haben ein schnelles Ansprechverhalten, große Durchmesser (bis 24inch, 60cm) fühlen sich schwer und träge an, sind aber erheblich stabiler auf Geschwindigkeit.{" "} +

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+ Charging Amps: Die maximalen Ampere, mit denen das Gerät laden kann. Die meisten neuen Geräte laden mit maximal 10 Ampere, also 10*100 oder 10*134 Watt. Die Ladezeit errechnet man so: kapazität/Volt/lade Ampere. 3300wh:126v:10A = 2,6h. +

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Sicherheit

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Die wohl zweit häufigste Frage ist meist, ob man darauf denn nicht einfach umfällt und ob das denn überhaupt sicher ist. Die Kurze Antwort: ja ist es. Es gibt zwar wie bei jedem Fortbewegungsmittel Risiken, aber sie sind sehr viel kleiner und unwichtiger als man zu Anfang annehmen würde. Trotzdem haben sich über die Jahren ein paar sicherheitstechnische Aspekte ergeben, die hier weiter erklärt werden:

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Schutzausrüstung

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+ Jeder EUC YouTuber und erfahrene Fahrer wird dir sagen, das Schutzausrüstung essenziell ist. Zur Schutzausrüstung gehören je nach Geschwindigkeiten auf jeden Fall Hand und Knieschoner, beliebt sind die{" "} + + Leatt dual axis knee guards + {" "} + . Bei unter 30kmh, also sehr kleinen Geräten, kann man wenn nötig auch ohne Ausrüstung fahren. Das wird zwar nicht gerne gesehen, aber wenn man etwas sportlich ist, kann man jeden crash einfach auslaufen. Etwas das bei Fahrrädern nicht möglich ist.{" "} +

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+ Bei höheren Geschwindigkeiten (über 30kmh) sollte ein Helm getragen werden, vorzugweise ein Fullface Helm. Bis 60kmh reicht da auch ein MTB-Helm, oder aus dem Motorcross Bereich. Auch sollte an Ellenbogen und Schulter Schutz gedacht werden, beliebt sind hier die LazyRolling Jacken, welche alle Protektoren eingebaut haben und meist auch gute Sichtbarkeit bei Nacht bieten. Bei den Helmen sind der TSG Pass und neuerdings der Predator DH6-X sehr beliebt, wegen des hohen Sicht Feldes, kleinen Gewicht und stylischem Aussehen. Bei Geschwindigkeiten von 80 bis 100kmh sollte man über Motorrad Ausrüstungen nachdenken, da die oben genannte Dinge nicht für diese Geschwindigkeiten gebaut wurden. +

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+ Generell Gelten 2 Sachen: +
+ Die beste Ausrüstung ist die, die man auch trägt. Soll heißen, dass egal wie gut deine Ausrüstung ist, sie nur etwas bringt, wenn man sie tatsächlich trägt. Dafür muss sie einem bequem sitzen und man muss sich gut darin fühlen.
+ Und: Dress for the slide, not the ride. (Kleide dich für den Fall, nicht die Fahrt.) Dies besagt, dass man sich stehts für den schlimmsten Fall angemessen kleiden sollte. Zum Beispiel sollte man auf einem Inmotion V8 mit 28kmh top Geschwindigkeit nicht volle Motorrad Ausrüstung tragen, da sie die Sicht einschränkt und viel zu viel für die Situation wäre. Aber auf einen Master Pro mit 100kmh auch keinen Fahrradhelm tragen. +

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Cut-off's

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Cut-off's sind die größte Quelle der nicht eigenverantwortlichen Unfälle. Ein Cut-off oder auch Cut-out bedeutet, dass das Gerät mitten in der Fahrt aus geht, und der Fahrer im besten Fall abspringt, und im schlimmsten fall direkt in den Asphalt knallt. Die Gründe dafür sind vielfältig, hier ein paar Beispiele:

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+ Bei Überlastung gehen ältere oder schlecht gebaute Geräte einfach aus, entweder weil sie durchgebrannt sind oder weil sich die Elektronik vorm Durchbrennen schützt. Überlastungen passieren, wenn man zu steile Wege hochfährt, wenn man auf hoher Geschwindigkeit einem großen Buckel in der Straße begegnet oder wenn man nahe der top Geschwindigkeit nochmal beschleunigt. Natürlich ist dieses Verhalten nicht unbemerkt geblieben, weswegen die Hersteller Techniken eingebaut haben um ein Cut-off wegen Überlastung zu vermeiden.{" "} +

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Nahezu alle Geräte geben ein lautes Piepen von sich, wenn sie nahe der Belastungsgrenze sind, im den Fahrer zu warnen. Viele nutzen auch Tilt-back um die Fahrer von der top Geschwindigkeit abzuhalten, was sehr effektiv funktioniert. Auch passiert es immer häufiger, dass bei Überlastung der Motor für nur ganz kurze Zeit abgeschaltet wird, um die Elektronik zu schützen. Das sorgt dann für ein Pedal Dip, und in den meisten Fällen kann die Fahrt normal fortgeführt werden.

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Mittlerweile sind die Motherboards so robust und die Leistungen so stark, dass Cut-outs wegen Überlastung eher selten vorkommen, und wenn dann nur wenn der Fahrer äußerst aggressiv fährt oder was an dem Gerät schon vorher fehlerhaft war, wie in diesem Beispiel Video rechts.

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+ Ein weiterer Grund, der vor allem die neusten Geräte betrifft (meist Geräte aus der ersten Produktionsreihe), sind Softwarefehler oder fehlerhafte Hardware. Dieser Grund für Cut-outs ist der beängstigendste, weil er einfach so passieren kann. Egal bei welcher Geschwindigkeit und Auslastung. Ein bekanntes Beispiel waren hier die Inmotion V12 Cut-outs, bei denen die verbauten MOSFETs fehlerhaft waren und dadurch bei vielen Geräten zu Cut-offs führten. In den später produzierten Geräten werden solche Probleme meist behoben. +

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+ Das letzte Beispiel hier ist ein niedriger Akkustand. Bei niedrigem Akkustand läuft das Gerät nicht mehr auf den vollen 100.8V, sondern eher um die 80V. Wird nun viel Leistung beansprucht, kommt es zum Spannungsabfall wie im Kapitel Akku beschrieben. Fällt dann die Spannung unter das Minimum, schaltet die Elektronik ab. Moderne Geräte limitieren die top Geschwindigkeit bei sinkendem Akkustand, aber vor allem manche Gotway Geräte tun das nicht. Das sorgt dafür, das Fahrer trotz niedrigem Akkustand hohe Leistungen fordern, und damit nicht nur langfristig ihrem Akku schaden, sondern auch kurzfristig sich selbst im Falle eins dadurch indizierten Cut-offs.{" "} +

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Trotz all dieser Gründe, sind Cut-outs sehr selten und bei richtiger Fahrweise so gut wie nie ein Problem. Und wenn man sich historisch sichere Geräte kauft, wie KS16X oder Veteran Sherman, kann man relativ sorglos sein.

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Brände, Akkusicherheit

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+ Vorweg: im Gegensatz zu z.B. Hoverboards sind Einräder recht sicher in Sachen Brände und Akkusicherheit. In der Vergangenheit war aber vor allem Gotway/Begode für Akkubrände und fehlende Akkusicherheit bekannt. Doch spätestens seitdem{" "} + + abrennen vom KS S20 Prototyp + {" "} + ist die Sorge auch für andere Marken da.{" "} +

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+ Brandursachen können mehrere sein, hier ein paar Beispiele: +

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+ Tiefenentladung, also das Entladen unter die empfohlene Spannung der Zellen, schädigt den Akku und erhöht das Risiko. Vor allem Begode hat da wenig Schutz, und lässt meist bei niedrigem Akkustand noch viel Leistung aus dem Akku ziehen, so wie das Gerät bis zur absoluten Entleerung fahren. Aber auch Ninebot hat damit ein Problem, da sich der Akku wegen dem BMS auch entlädt, wenn das Gerät aus ist. Bei längeren Stand Zeiten ohne wieder Aufladung führt das zu Schäden. Ninebot hat kaum bekannte Brände, mehr dazu im Kapitel Hersteller. +

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+ Geräte mit einer 4P Konfiguration, also nur 4 parallelen + Akkuzellen Reihen, sind ebenfalls öfter betroffen von Akkubränden. Das liegt wie im Teil Akku erwähnt daran, dass bei einer 4P Konfiguration die Zellen stark belastet werden, und somit nur eine kurze Lebensdauer haben und Schaden nehmen können. +

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+ Physikalischer Schaden, also Erschütterung oder Penetration der Zellen kann ebenfalls zum Kurzschluss und im schlimmsten Fall zum Brand führen. Das ist eher selten, aber ebenfalls häufiger bei Begode, da hier die Akkus ausschließlich in schrumpfschlauch gepackt werden, und sich dann relativ frei im Gehäuse bewegen können. Wohingegen Kingsong und Inmotion die Akkus extra verpacken und meist auch Wasserfest konstruieren. +

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+ Kurzschlüsse auf dem Motherboard sind wahrscheinlich die häufigsten Ursachen für Brände beim oder nach dem Fahren. Dieser Aspekt ist recht selbsterklärend, und kann nur mit zureichenden Sicherungen auf dem BMSverhindert werden.{" "} +

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+ Wasserschäden im Akkupack oder auf dem Motherboard können wie bei jedem elektronischen Gerät zu Überschlägen führen. Diese können auch noch Tage später zum Brand führen, vor allem wenn das Gerät nach einer vollen Durchnässung geladen wird. Erst kürzlich gab es dazu einen{" "} + + Fall + + . +

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+ Akkusicherheit: Dafür ist ein BMS zuständig. Ein Battery Management System hat die Aufgabe, +
+ -den Akku vor zu hohen Strömen zu schützen, +
+ -ihn nicht unter die spezifizierte Spannung entladen zu lassen, +
+ -ihn auch nicht über die maximale Spannung laden zu lassen, +
+ -die Temperatur im Blick zu halten und +
+ -im Falle eines Kurzschlusses sich vom restlichen System zu trennen. +

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Bessere BMSs, auch smart BMS genannt, können auch aktiv die Zellen in ihrer Spannung angleichen, um eine zu große Spannungsdifferenz zwischen den Zellen zu vermeiden. Das ist für die Langlebigkeit eines Akkupacks sehr wichtig.

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+ Bisher (2022) hat nur das Kingsong S22 ein Smart BMS, welches einem erlaubt die Spannung einer jeder Zelle in der App zu sehen und zu kontrollieren. Nicht smarte BMS haben sogenanntes passive Balance, also passives angleichen der Spannungen der Zellen. Dafür muss das Gerät regelmäßig auf 100% geladen werden, und danach länger am Stecker gelassen werden.{" "} +

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Fahrweise

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Das wohl mit Abstand größte Sicherheitsrisiko bildet die Fahrweise des Fahrers. Ähnlich wie bei Motorädern, kann rücksichtloses fahren und zu hohe Geschwindigkeiten schnell zu Unfällen führen. Unähnlich zu Motorädern, stirbt kaum einer bei einem Unfall mit einem EUC. Die Geräte sind bis auf ein paar ausnahmen so klein und relativ langsam, dass es zwar Verletzungen, aber kaum Todesfälle gibt.

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Trotzdem gibt es auch hier interessante Phänomene:

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+ Im Gegensatz zu Scootern, sorgt die steile Lernkurve für mehr Respekt vor dem Gerät und dem eigenen Können. Viele gehen erst in die nähe des Straßenverkehrs, wenn sie länger geübt haben und sich sicher fühlen, wohingegen vor allem bei ausleih-Scootern die erste Fahrt meist direkt zwischen Autos oder Fußgängern stattfindet. Das sorgt für erheblich weniger Vorfälle mit EUCs. +

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+ EUC fahren ist ein sehr Skill basiertes Fortbewegungsmittel. Selbst die Notbremse muss lange geübt werden, in verschieden Szenarien und vor allem in Kurven. Häufig kommt es vor, dass Fahrer nach den ersten paar Kilometern fahren schon aufhören, sich aktiv zu pushen und zu verbessern. So kommt es öfter dazu, dass selbst Jahre lange Fahrer unsicher beim auf und absteigen sind, und sich in Notsituationen nicht zu helfen wissen. Viele haben einen falschen Stand oder fahren mit wackeligen Beinen, was Wobbles verursacht und somit zum Fall führt. Das ist auch der Grund, weswegen im schnitt die NewYorker Fahrer weniger Unfälle haben als andere Gruppen und Städte, trotz, oder eben weil sie so aggressiv fahren und somit ein sehr hohes Skill Level haben. Diese Geräte können nur so viel wie ihr Fahrer, und sind mit dem richtigen Skill zu unglaublichem im Stande.{" "} +

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+ Unfälle an sich sind hier auch noch mal zu erwähnen, denn es gibt einige entscheidende unterschiede, welche EUCs in gewisser Weise sicherer machen als andere Fahrzeuge.{" "} +

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+ Erstens, man steht aufrecht und hat die Hände und den Körper frei. Das allein sorgt für ein viel leichteres Abfangen eines Sturzes, als zum Beispiel bei einem Fahrrad oder Scooter. Bei denen fliegt man entweder über den Lenker, oder rutscht seitlich aus und hat nicht beide Beine, um einen aufzufangen.{" "} +

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+ Zweitens steht man nach vorne gerichtet, und wird nicht wie beim OneWheel seitlich in den Boden{" "} + + geyeetet + + . Die meisten können bei unter 25kmh einfach abspringen und auslaufen, ohne überhaupt zu fallen. Das ist sonst nur bei sehr wenig Geräten dieser Art Möglich. Natürlich ist man nicht so sicher wie auf einem dicken Motorrad, oder wie in einem Auto. Aber im Vergleich zum Motorrad, sind die Geschwindigkeiten meist lachhaft klein und somit viel ungefährlicher. Außerdem trägt man meist eh die empfohlene Ausrüstung, sodass 99% der Fälle einfach gar nichts passiert.{" "} +

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Wobbles

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+ Wobbles sind ein noch nicht ganz verstandenes Problem. Wobble beschreiben das hin und her wackeln des Gerätes während schneller fahrt. Wie im Thema Reifen erwähnt, haben Straßenreifen öfter die Neigung dazu zu wackeln. Das Gerät wackelt dann in seiner eigen Resonanz, bei Motorrädern bekannt als Lenkerflattern.{" "} +

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+ Man kann dem entgehen in dem man den Reifendruck niedriger hält und ein balanciertes Gerät hat, also mit gleichmäßiger Gewichts Verteilung. Auch zum Vermeiden hilft es, immer leicht zu carven, also schlängelnd zu fahren. Wenn man trotzdem Wobbles bekommt, hilft es gute Pads zu haben, da einem diese mehr Halt auf dem Gerät geben und einem somit mehr Zeit geben zu reagieren. Aber darüber, wie man sie wirklich beendet gibt es verschiedene Meinungen: die einen sagen man sollte lockerlassen und bremsen, die anderen sagen auf keinen Fall bremsen, sondern fester zupacken und beschleunigen.{" "} +

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+ Allerdings ist das Beispiel Video hier auch ein Extremfall, wenn auch perfekt mit den Knieschonern abgefangen. Im normal Fall würde man beim bremsen leichtes wackeln spüren, und diesen mit der Zeit auch unter kontrolle bekommen. Generell sagen viele, dass es eine Sache des Trainings und der Erfahrung ist. Auch sind Geräte wie die MSuper-Reihe, RS's und EXN's von Gotway anfälliger als zum Beispiel das Veteran Sherman oder das KS S22.{" "} +

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Leistung als Sicherheitsfeature

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+ Vor allem Politiker und Leute außerhalb dieses Sports denken, dass mehr Leistung gleichbedeutend mit höherem Risiko ist. Sie liegen bei Scootern und E-bikes damit auch fast richtig, weil diese nicht auf Leistung zur Stabilisierung angewiesen sind. EUCs, OneWheels und alle Arten von Hoverboards und Segways sind dies aber, und das sorgt für einen kleinen Widerspruch. Mehr Leistung gibt dem Fahrer sehr viel brems Sicherheit, und vermindert das Risiko eines durch Überlastung indizierten Cut-offs. Auch sorgt eine größere Batterie für mehr Leistungsreserve für schweres Terrain. Doch sorgt mehr Leistung ebenfalls für erheblich höhere Geschwindigkeiten, was überhaupt erst die Tür zu all den Unfällen öffnet. +

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Federung als Sicherheitsfeature

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+ Fast alle neuen und angekündigten Geräte haben eine Art integrierte Federung. Zu Anfang als Gimmick und als „nur für Offroad“ eingeschätzt, entwickelt sich dieses Feature langsam zu einer Notwendigkeit. Denn bei einem selbst balancierenden Gerät sorgt jeder Buckel in der Straße für eine Leistungs-Spitze im Controller. Das ist bei 35kmh meist kein Problem, aber bei 70kmh kann das für viele Geräte schon zu viel sein. Federung nimmt die entstehende Leistungs-Spitze größtenteils weg, und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Füße vom Fahrer nicht von Gerät geschossen werden. Ausnahme sind hier die Pogostick Designs im Inmotion V11, welches in Ausnahme Fällen den Fahrer einfach emporschießt, statt zu federn. Trotzdem, vor allem die progressiven Federungen sorgen nicht nur für erheblich mehr Komfort, sondern auch für Fahrer Sicherheit. Und erlauben Mountainbike ähnliche Performance auf den Trails. Viedeo dazu +

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Reifen

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Reifen werden unterteilt in 3 Kategorien:

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+ Offroad Reifen, auch Nobbys genannt, haben äußerst viel und meist ein sehr grobes Profil. Sie sind meist lauter auf der Straße, haben einen größeren Wendekreis und fühlen sich auf der Straße bei weitem nicht so agil und wendig an wie Straßenreifen. Dafür haben sie meist hervorragenden Grip im Wald und können auch durch tiefen Matsch fahren. Außerdem wurde festgestellt, dass Nobbys weniger wobblen als Straßenreifen ( + + Vergleich + + ), wahrscheinlich wegen dem geringeren Reifendruck und dem weicheren Material. Nobbys haben noch den Vorteil, dass sie meist länger halten. So hält ein Standard Kenda K262 locker 10000km, wo ein CST Straßenreifen nur 3-4000km hält. +

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+ Straßenreifen sind wie der Name sagt für Asphalt besser geeignet, sie lassen das Gerät agiler und schneller wirken als ein Nobby. Auch sind sie erheblich leiser, sie fühlen sich erheblich besser in Kurven an und erlauben sehr feine Manöver. Hier sind 2 Reifen zu nennen, einmal der CST c-1488 welcher zum Leiden vieler als Standardstraßenreifen mit dem Gerät geliefert wird. Dieser Reifen hat eine kurze Lebensspanne, und im Gegensatz zum zweiten Reifen ein schlechtes Material. Der zweite bekannte Reifen ist der Michelin City pro, welcher aus einem top Material besteht und somit länger hält.{" "} + + Review zum City Pro + +

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+ Hybride sind beliebt bei Leuten, die weder ständig im matschigen Wald oder ausschließlich auf der Straße unterwegs sind. Sie versuchen das beste beider Welten anzubieten. +

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Historie der EUCs

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+ Die Grundlegende Technik kam mit dem{" "} + + Segway + {" "} + auf den Markt. Doch mangelnde Leistung, Akkugröße und die Bauweise, zusammen mit dem Design und dem Preis sorgten für einen spektakulären Flop dieser Technik. Es gab schon 1930 erste Prototypen und Einzelversuche, aber erst das SoloWheel im Jahr 2010 hat die typischen Eigenschaften eines heutigen EUCs. Auch wenn dass das erste nennenswerte EUC ist, ist es aus heutiger Sicht kaum benutzbar. Unergonomisch, schwach, viel zu kleiner Akku und somit kaum Brems- oder Beschleunigungs Möglichkeiten (siehe Leistung als Sicherheitesfeature). Trotzdem markierte dieses Gerät den Start des Sports, und definierte ihn somit. +

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+ Es dauerte weitere 4 Jahre, bis{" "} + + KingSong + {" "} + gegründet wurde, und als Wettbewerber Innovation antrieb.{" "} + + Inmotion + {" "} + folgte daraufhin, und setzte den Standard für Qualität und Features. Erst Danach kam{" "} + + Gotway + {" "} + auf dem Markt. Gotway änderte das Wesen der EUCs auf andere Art und vielleicht sogar mehr als Inmotion: sie brachten von vorneherein Leistungsstärkere Geräte raus. Es fehlte ihnen an gutem Design und an Qualität, sie sahen im inneren aus wie Hobby Projekte. Auch hat Gotway bis vor kurzem noch immer das gleiche schlechte Design für alle Geräte benutzt, wo hingegen Kingsong und Inmotion sichtlich mehr Gedanken in Design und Qualität steckten.{" "} +

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+ + Ninebot + {" "} + kaufte Segway, und kam 2015 mit dem Ninebot One raus. Ein 250wh Gerät mit schicken LEDs und weißem Design. Danach kam ein Gerät nach dem anderen raus. Gotway produzierte immer größere und schnellere Geräte, Inmotion, Kingsong und Ninebot boten immer mehr Features und versuchten mit Gotway in Sachen Leistung mitzuhalten. 2019 kam das zuerst unbeliebte, später ikonische Ninebot Z10 heraus. 45kmh, 1100wh und ein absolut einmaliges Design trennt es auch heute noch von allen anderen Geräten. Aber es hatte viele Probleme, und leider war es das letzte EUC das Ninebot produzierte. Zu dem Zeitpunkt war Gotway schon bei 50kmh+ mit dem Monster und Nicola, auch die Akkus waren doppelt so groß. Gotway, heute genannt Begode, hat sich das Image der hohen Leistung und Geschwindigkeit aufgebaut. Viele nahmen die schlechte Verarbeitungsqualität und selten auch Akkubrände in Kauf, weil es einfach keine Alternative gab. Erst 2020 änderte sich das langsam, als Inmotion und Kingsong beide 50kmh Geräte mit gutem Design veröffentlichten. Und beide Geräte änderten den Markt nachhaltig. +

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+ Inmotion und Kingsong haben beide relativ zeitnah die ersten Geräte mit Federung heraus gebracht. Kingsong entwarf das heute beliebte Schwingarm-Design, Inmotion entwickelte eine Luftkolben basierte Pedal Federung. Begode hat später beide Varianten kopiert, natürlich in erheblich schlechterer Form, und blieb letztlich beim Schwingarm-Design. Auch in diesem Jahr trat{" "} + + Veteran + {" "} + (Lieperkim) auf den Markt, mit dem absoluten Bestseller Veteran Sherman. Allein dieses Gerät und die{" "} + + Videos + {" "} + darüber brachten eine ganze Welle an neuen Einradfahren auf den Markt, einfach weil es das erste gut gebaute und gleichzeitig super schnelle Gerät war. Endlich war man nicht mehr auf die mindere Qualität von Begode angewiesen, sondern konnte stabil auf 70kmh cruisen und musste sich keine sorgen machen, das bei einem Crash die Batterien aus dem Gehäuse flogen. +

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+ 2022 ist das Jahr der meisten Neuzugänge, alleine Begode hat mindestens 7 Geräte veröffentlicht oder angekündigt, 6 davon mit Federung. Inmotion hat das V13 angekündigt und Kingsong hat mit dem S22 einen Verkaufsschlager unter die Leute gebracht. Veteran hat mit dem Sherman S nun ebenfalls ein Suspension Einrad vorgestellt, welches vorraussichtlich neue Standards in Robustheit und Qualität setzen wird. +

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+ Wie an der bisherigen Geschichte unschwer zu erkennen ist, entwickeln sich die Firmen und Einräder immer rasanter. Es brauchte fast 6 Jahre nach dem ersten Einrad bis überhaubt ernst zu nehmende Geräte auf den Markt kamen. Dann nur noch 4 jahre um von wackeligen 35kmh auf stabile 70kmh und 100km Reichweite zu kommen. Und in den letzten 2 Jahren gab es so viele Neuerungen Metall Konstruktionen, Federungen, Smart BMS's, Bildschirme, Spiked Pedals als Standard, brauchbare Pads als Standard, Wasserfestigkeit, 100kmh top Speed, 240km reichweite, fast 5000wh Akkus... +

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Liste der Geräte

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+ Hier werden nur die relevantesten und bekanntesten Geräte aufgelistet, eine vollständige sortierbare Übersicht ist{" "} + + hier + + . +

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Kingsong S22

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Kingsong 16X

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Inmotion V8

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Inmotion V10

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Inmotion V11

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Inmotion V12

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Inmotion V13

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Kingsong S18

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Begode Master

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Begode T4

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Begode Mten4

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Begode Master Pro

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Begode EX30

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Gotway Monster Pro

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Veteran Sherman

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Veteran Sherman S

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Before you read:

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Here are a few things before you start to read.

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First, this side looks best opened on PC at fullscreen, because then some extra photos and videos will appear which are hidden otherwise. Mouse hover effects also only appear on PC.

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Second, you may not know every word written here, which is why there is a glossary and you can click on certian words to find a definition.

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Third, this side is very long and takes a deep dive into a lot of topics. Reading everything will take around 30 minutes. Therefore, this side is devided into sections, callable via the navigation bar at the side.

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Lastly, to zoom into pictures on pc, just hover your mouse over them, keep mouse in the middle to avoid zooming.

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What are EUCs

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EUC stands for ElectricUniCycle. In simplest terms its a battery powered motor surrounded by a motorcycle tire, kept upright with gyroskopes. The principle is similar to a segway, but more on that in chapter technical functionality. You stand on two sidemounted pedals, facing forward with the wheel inbetween your legs. To accelerate you lean forward, to break you lean back. Steering is similar to a normal unicycle or bike.

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Why ride a unicycle?

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Many people ask, why not just ride an E-bike or E-scooter? Well, there are multiple reasons:

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The riding experience is absolutly astonishing and not comparable with anything else. It becomes a part of your self, an extension of your legs, and it feels absolutly natural to ride. At some point, once you've ridden long enough, handlebars just feel weird and out of place, unessecary and uncomfortable. Just think about inline-skating. You forget that they are there, likewise you forget that you are riding on an EUC, because they become a part of you.

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Contradictionary to what many people first think when they see an EUC, you dont need to constantly balance and be super focused on normal ground. It happends automatically, you just lean where you want to go and the rest follows.

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This naturalness is even more pronounced when accelerating and decelerating. You are not pushed or pulled by anything like with all other modes of transportation. Instead, you accelerate synchronously with the unicycle as if you were flying. And you can do it quickly too if you want, you have extremely precise speed and acceleration controls, in contrast to some scooters.

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Another reason is the form factor combined with the performance. No other electric means of transport has so much power and range in such a small package. And it doesn't matter whether you're on the road or in the steepest forest. Electric unicycles can climb steep slopes of up to 50° where no scooter or e-bike can keep up (you can't even walk up there on foot). Depending on the device and skill, 10m wide jumps on MTB trails are doable, as are 2m high drops on flat ground.

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A range of up to 230 km and a charging time of just 3 hours are unrivaled in the PEV (Personal Electric Vehicle) segment, where even some cheap electric cars are worse. They achieve this through minimal energy consumption and a large battery size, combined with very efficient motors and only one tire resistance instead of 2 or 4. And all this in the size of a suitcase or backpack.

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Another reason is also due to the form factor: it is super easy to travel with. Every current unicycle has a trolley handle, a pull-out handle similar to a suitcase. Since the device is selfbalancing, it's super easy to have it ride it self alongside you without any hassle. Whether on the train or on the bus, where you can get through yourself, the unicycle can also get through, as the pedals can be folded in to make it even narrower. It doesn't matter how much the device weighs, because unless there are stairs, it always keeps itself upright.

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But this is not only very practical for travelling, but also in everyday life. You can carry it with you when you go shopping instead of having to chain it outside. No need to park your bike or worry about it being stolen. But the smaller devices in particular have another major advantage: they fit in a car, even in larger quantities. Now, if you want to take a trip to a nice place to ride a unicycle, you can just put them in the trunk, or even between your feet. That would be impossible with e-bikes or scooters. You can also be picked up from anywhere, or be dropped off anywhere and come back yourself. This is a blessing, especially for students or people who don't have or want a car.

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Technical functionality

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As described above, the unicycle has multiple tilt sensors, also called gyroscopes. Several of them are needed, for one as redundancy, and because it has to recognize all 3 directions of tilt. The motherboard takes this data, and outputs a corresponding amount of power to the motor.

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The battery provides the power, which can consist of up to 200 individual battery cells and runs on 84V/100V/126V/134V, depending on the device. These high voltages are achieved by connecting the batteries in series, while the number of parallels determines the maximum amperes. A device can have a 34s4p configuration, meaning 34 cells connected in series arranged in 4 parallel packs, together then 34*4 = 136 cells. A cell runs on max 4.2V and can give 10 to 30 amps depending on the model. So far, mostly high-capacity cells from LG have been used, but recently some high-discharge Samsung 40T cells have also been considered and implemented, which can deliver significantly more power long term and are therefore safer for high-performance devices.

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Not enough parallels in a battery pack result in an unreliable power supply for the motor, as high power demands can lead to a voltage drop (voltage sag). This means that for the duratiob of high demand the battery cannot provide full power, which is very dangerous with a self-balancing device. Because of this, most devices have 4 or more parallels. In addition, most devices have 2 separate battery systems, so the driver can still stop safely incase one fails. The high voltage is necessary to enable the high speeds. The higher the voltage the motor runs at, the fewer amperes the motor needs to achieve the same power output. High amps require a more robust motherboard, thicker cables, and generate more heat.

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All battery packs have a BMS (Battery Management System), which ,dependant on the variant and quality, ensures the safety of the cells. If battery cells get overloaded, discharged or charged too much, they can in the best case lose capacity and in the worst case burst into flames. A good BMS is therefore essential for the safety and longevity of the device and the rider. More on this in the Battery Safety section.

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The motherboard consists of, among other things, the power input from the battery and charging socket, the three phasewires that connect the motor, MOSFETs and capacitors for current regulation and the tilt sensors, as well as sometimes a screen and a Bluetooth module. The power input from the battery usually runs via XT90 connectors, which are made for high currents. This current is distributed via the MOSFETs, between 6 and 42 of them depending on the device, to the 3 phases that the motor needs to run. Capacitors (between 4 and 18) deliver peak power, which would be too fast for the battery. So far the usual buildup for a motherboard.

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However, unicycles need more specialized boards, as they also have to enable strong recuperation. This means that while braking, the braking energy goes back into the battery and, in contrast to an electric car, to the full extent. The recuperation ability of a motherboard is decisive for the braking performance of an unicycle. It must therefore be possible to take back just as much current as can be put out, if not more.

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The screen and Bluetooth module are used, among other things, for displaying speed, music playback and information about the battery level and current power output. Some devices with a touchscreen can also adjust driving style and incline without a mobile phone app connection.

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The motor of a unicycle is a 3-phase hub motor, i.e. a motor whose outer part is also the tire. The exact functionality and explonation you can find here. This saves noisy chains, gears and space, but also requires more precise motor control and finer coils as well as magnets inside. The motors are equipped with hall sensors, sometimes 2 for safety, which communicate the exact position of the motor to the motherboard. There is a distinction between high speed (HS) and high torque (HT) motors.

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High Speed motors run faster and more efficiently at speed (up to 90kmh at 100v), but have very high energy consumption and less power at low speeds. The coils and magnets are larger, therefore you can hear the motors steps grumbling at slow speed.

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High Torque motors have very high torque (130Nm-300Nm), are very efficient at low speed and feel considerably smoother. On the other hand, they usually do not reach higher speeds then around 65kmh at 100v, and lose performance with increasing speed.

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Since the introduction of 126v and 134v systems this is a bit more unclear, so that now a HT motor at 134v can also reach 92kmh and still have enough torque to drive up almost 50° steep walls. We will soon see what a HS motor at 134v can achieve. Most of the time the battery and the motherboard are the limiting factor, the motors could do more in most cases. Thats why Gotway/Begode has been using the same 2 motors for years now, only increasing battery performance and operating voltage.

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The interaction of all these components results in an extremely powerful, small and fast device, which accelerates from 0 to 50kmh in 3 seconds and can reach up to 90kmh, climbs 50° steep walls and still fits under the table.

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Glossary and specification explonation

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Tilt-back: The device's pedals tilt backwards to slow the rider down. Used when the battery is low or when the power demand is too high, to protect the electronics.

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Pedal Dip: The pedals dip forwards, the device cannot maintain the requested power and the pedals suddenly tilt forward (or backward under heavy braking). In most cases, however, the pedals come up again immediately, so that the ride can continue undisturbed (implies necessary skill).

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Pedal-angle: Angle in which the pedals are mounted to the device, seen from the frontview. A steeper angle provides more grip when cornering, but can also become uncomfortable for longer rides.

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Spiked-pedals: Spikes on the pedals that give shoes more grip. Similar to mountain bike pedals, there are usually screw-in pointed metal pins that grip into the shoe to prevent accidental slipping. Is used today instead of sandpaper, as it offers an excellent grip even in wet and muddy conditions. Example -

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Pads: parts made of plastic or foam that are mounted on the side of the device, usually printed from TPU and PLA and fastened with large, strong Velcro. They are necessary for better control and handling, especially for heavy and fast unicycles. They are divided into 2 types, many are combined together in one set. -

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Power Pads: have contact with the shin and the calves, are used for better acceleration and braking. Essential for heavy EUCs with high pedals.

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Jump Pads: have contact with the foot and verse, used for jumping and safety. In case of an unexpected bump in the road, they will hold your foot so you don't fall off the device. But they might cause more injury in the case of a crash, because you cant get off quick enough

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Wobbles: describes the unintentional wobbling of the device at higher speeds. More on this here

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Trolley Handle: an extendable handle for pushing the device, similar to a suitcase. -

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Kill-Switch: a button under the handle that shuts off the motor. Ensures that the motor doesnt rev up when lifting.

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Cut-off /Cut-out: Sudden shutting off of the device while riding, see chapter Cut-out.

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HS Motor: High Speed motor, see chapter Motor.

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HT Motor: High Torque motor, see chapter Motor.

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W: Watt, power specification, shows how much power the device can hold continuously. 3000W corresponds to 4 hp (an e-bike has a maximum of 250w). Not to be confused with

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Peak Watt: Maximum power that the device can reach for a very short time.

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Wh: Watt hours, energy storage information, shows how much energy the battery can store. 3000wh means the battery could give 3000w for over an hour, or 1500w for 2 hours etc.

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BMS: stands for Battery Management System, explained here

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Voltage sag: Voltage drop, the battery loses voltage for a short period of time under high load, which increases the amps flowing when the same power is requested.

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Freespin: Maximum spin speed the motor can reach when lifting the device. Calculate minus 20 km/h to get approximately the reachable top speed.

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16inch: describes the tire size, in this case 16 inches (40cm) in diameter. Small diameters are agile and have a quick response, large diameters (up to 24inch, 60cm) feel heavy and sluggish but are significantly more stable at speed.

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Charging Amps: The maximum amps that the device can charge with. Most new devices charge with a maximum of 10 amps, i.e. 10*100 or 10*134 watts. The charging time is calculated as follows: capacity/volt/charging ampere. 3300wh:126v:10A = 2.6h.

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Safety

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The second most common question is usually whether you don't just fall off and whether it's safe at all. The short answer: yes it is. While there are risks, as with any mode of transportation, they are much smaller and less important than one might initially assume. Nevertheless, a few safety-related aspects have arisen over the years, which are further explained here:

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Safety gear

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Any EUC YouTuber and experienced rider will tell you that protective gear is essential. Depending on the speed, protective equipment definitely includes hand and kneeguards like the famous Leatt dual axis knee guards. At below 30kmh, i.e. very small devices, you can also ride without equipment if necessary. It's not something people like to see, but if you're a bit sporty, you can just outrun every crash. Something that is not possible with bicycles.

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At higher speeds (above 30kmh) a helmet should be worn, preferably a full-face helmet. An MTB helmet is sufficient for speeds up to 60 km/h, or one from the motocross sector. Elbow and shoulder protection should also be considered. The LazyRolling jackets are popular here, as they all have built-in protectors and usually also offer good visibility at night. For the helmets, the TSG Pass and recently the Predator DH6-X are very popular because of the high field of view, small weight and stylish look. At speeds of 80 to 100kmh you should think about motorcycle gear as the items mentioned above are not built for these speeds.

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Generally 2 things apply:
- The best gear is the one you wear. This means that no matter how good your gear is, it only works if you actually wear it. It has to be comfortable and you have to feel good in it.
- And: Dress for the slide, not the ride. This states that you should always dress appropriately for the worst-case scenario. For example, on an Inmotion V8 with a top speed of 28kmh, you should not wear full motorcycle gear as it will limit your vision and would be far too much for the situation. But you also don't wear a bike helmet on a Master Pro with 100kmh.

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Cut-off's

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Cut-off's are the largest source of accidents the rider is mostly not responsible for. A cut-off or cut-out means that the device switches off in the middle of the ride and the driver jumps off in the best case, and in the worst case slams directly into the asphalt. There are many reasons for this, here are a few examples:

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When overloaded, older or poorly built devices simply shut off, either because they burned out or because the electronic is protecting itselve from burning out. Overloading happens when you climb steep paths, when you hit a big hump in the road at high speed, or when you accelerate again close to the top speed. Of course, this behavior has not gone unnoticed, which is why manufacturers have incorporated techniques to avoid overload induced cut-off.

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Almost all devices emit a loud beeping sound when they are close to the load limit to warn the driver. Many also use tilt-back to keep riders below top speed, which works very effectively. It also happens more and more frequently that the motor is only switched off for a very short time in the event of an overload, in order to protect the electronics. This then causes a pedal dip, and in most cases the ride can be continued normally.

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Motherboards are now so robust and power output is so high that overload induced cut-outs are rare, and then only when the rider is driving extremely aggressively or there was something wrong with the device beforehand, like in this example video right.

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Another reason, which mostly affects the newest devices (usually devices from the first batch), are software bugs or faulty hardware. This reason for cut-outs is the scariest because it can just happen. Regardless of the speed and workload. A well-known example here was the Inmotion V12 cut-outs, in which the built-in MOSFETs were faulty and thus led to cut-offs in many devices. In the devices produced later, such problems are usually eliminated.

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The final example here is a low battery. When the battery is low, the device no longer runs at the full 100.8V, but rather around 80V. If a lot of power is now required, there will be a voltage drop as described in the Battery chapter. If the voltage falls below the minimum, the electronics switch off. Modern devices limit the top speed when the battery level drops, but in particular some Gotway devices dont do this. This causes riders to demand high performance despite a low battery level, and thus not only damage their battery in the long term, but also damage themselves in the short term as a result of a cut-off.

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Despite all these reasons, cut-outs are very rare and, if you ride correctly, almost never a problem. And if you buy historically safe devices like the KS16X or Veteran Sherman, you can be relatively unmindful.

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Battery safety and fires

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First of all: in contrast to for example hoverboards, unicycles are quite safe in terms of fire and battery safety. In the past, however, Gotway/Begode in particular was known for battery fires and a lack of battery safety. But since recently the KS S22 prototype burned spectacularly, the worry is now also there for other brands.

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There are several causes, here are a few examples:

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Deep discharge, i.e. discharging below the recommended cell voltage, damages the battery and increases the risk. Begode in particular has little protection, and usually allows a lot of power to be drawn when the battery level is low, by letting the device run until it's completely drained. But Ninebot also has a problem with this, because the battery also discharges when the device is off due to the BMS. Long standing times without recharging will lead to damage. Ninebot has little-known brands, more on that in the manufacturer chapter.

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Devices with a 4P configuration, i.e. only 4 parallel - Battery cell rows are also more often affected by battery fires. As mentioned in the Battery part, this is because the cells are heavily loaded in a 4P configuration and therefore can be damaged and only have a short lifespan.

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Physical damage, i.e. shock or penetration of the cells, can also lead to a short circuit and, in the worst case, to a fire. This is rather rare, but also more common with Begode, since the batteries are packed exclusively in shrinkwrap and can then move relatively freely in the housing. Whereas Kingsong and Inmotion pack the batteries separately and usually also make them waterproof.

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Short circuits on the motherboard are probably the most common causes of fires while or after driving. This aspect is quite self-explanatory and can only be prevented with adequate fuses on the BMS.

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Water damage in the battery pack or on the motherboard can lead to flashovers, as with any electronic device. These can still lead to a fire days later, especially if the device is charged after it has been completely soaked. There was one case just recently.

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Battery safety: A BMS is responsible for this. A Battery Management Ssystem has the task
- -to protect the battery from excessive currents,
- -not to let it discharge below the specified voltage,
- -not to charge it beyond the maximum voltage,
- -keep an eye on the temperature and
- -disconnect from the rest of the system in the event of a short circuit.

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Better BMS's, also known as smart BMS, can also actively adjust the voltage of the cells in order to avoid too great of a voltage difference between the cells. This is very important for the longevity of a battery pack.

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So far (2022) only the Kingsong S22 has a smart BMS which allows you to see and control the voltage of each cell in the app. Non-smart BMS have so-called passive balance, i.e. passive adjustment of the voltages of the cells. To do this, the device must be charged regularly to 100% and then left plugged in for a longer period of time.

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Fahrweise

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By far the greatest safety risk is the rider's riding style. Similar to motorcycles, reckless driving and excessive speeds can quickly lead to accidents. Unlike motorcycles, hardly anyone dies in an accident involving an EUC. With a few exceptions, the devices are so small and relatively slow that there are injuries, but hardly any fatalities.

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Nevertheless, there are also a few interesting phenomena here:

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In contrast to scooters, the steep learning curve ensures more respect for the device and one's own skills. Many only go near the traffic when they have practiced longer and feel safe, whereas, especially with rental scooters, the first ride usually takes place directly between cars or pedestrians. This results in significantly fewer incidents involving EUCs.

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Riding the EUC is a very skill based means of transport. Even the emergency brake has to be practiced for a long time, in different scenarios and especially in curves. It often happens that drivers stop actively pushing and improving themselves after the first few kilometers. Therefore some with years of riding experience are unsafe when getting on and off, and do not know how to help themselves in emergency situations. Many have an incorrect stance or ride on wobbly legs, which causes wobbles and leads to falls. That's also the reason why the New Yorker riders have fewer accidents than other groups and cities, despite or because they drive so aggressively and therefore have a very higher skill level. These machines can only do as much as their driver, and with the right skill they are capable of incredible things.

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Accidents themselves are also worth mentioning here, because there are some crucial differences that make EUCs safer than other vehicles in a certain way.

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First, you stand upright and have your hands and body free. That alone makes it much easier to catch a fall than, for example, with a bicycle or scooter. With them you either fly over the handlebars or slip sideways and don't have both legs to catch you.

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Secondly, you stand facing forwards, and therefore dont get yeeted sideways into the ground like on OneWheels. Most can just jump off and run out under 26kmh without even falling. This is otherwise only possible with very few devices of this type. Of course you are not as safe as on a big motorbike, or as in a car. But compared to a motorcycle, the speeds are usually way lower and therefore much less dangerous. In addition, you usually wear the recommended equipment anyway, so that 99% of the time nothing happens at all.

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Wobbles

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Wobbles are a problem not fully understood yet. Wobble describes the shaking of the device side to side while riding fast. As mentioned in the tires topic, road tires tend to wobble more often. The device then wobbles in its own resonance, also known in the motorcycles world.

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You can avoid this by keeping the tire pressure lower and having a balanced machine, i.e. with even weight distribution. It also helps to be carve slightly, i.e. to ride slight slalom. If you still get wobbles, it helps to have good pads as they give you more grip on the device and thus more time to react. But there are different opinions on how to actually end them: some say you should relax and brake, others say never brake, but grip harder and accelerate.

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However, the example video here is also an extreme case, albeit perfectly saved with the knee pads. In a normal case, you would feel a slight wobble when braking, and over time you would get it under control. Generally, many say it's a matter of training and experience. Also, devices like Gotway's MSuper series, RS's and EXN's are more vulnerable than, for example, the Veteran Sherman or the KS S22.

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Performance as a safety feature

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Especially politicians and people outside of this sport think that more performance equals more risk. They are almost right with scooters and e-bikes because they do not depend on power for stabilization. EUCs, OneWheels, and all manner of hoverboards and Segways are, though, and that creates a bit of a contradiction. More power gives the rider a lot of braking safety, and reduces the risk of overload-induced cut-offs. A larger battery also provides more power reserves for difficult terrain. But more power also means significantly higher speeds, which opens the door to all the bad accidents in the first place.

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Suspension as a safety feature

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Almost all new and announced devices have some form of built-in suspension. Initially seen as a gimmick and "off-road only", this feature is slowly becoming a necessity. Because with a self-balancing device, every bump in the road causes a power spike in the controller. This is usually not a problem at 35kmh, but at 70kmh it can be too much for many devices. Suspension takes away most of the power spike that occurs, while also making sure that rider's feet don't get shot off the pedals. The exception here are the pogostick designs in the Inmotion V11, which in exceptional cases simply shoot up the rider instead of dampening him. Nevertheless, the progressive suspensions in particular not only ensure significantly more comfort, but also rider safety. And allow mountain bike-like performance on the trails.

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Tires

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Tires can be divided into 3 categories:

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Offroad tyres, also known as nobbys, have a large and usually a very rough profile. They tend to be noisier on the road, have a larger turning circle, and don't feel nearly as agile and nimble on the road as street tires. On the other hand, they usually have excellent grip in the forest and can also drive through deep mud. It was also found that nobbys wobble less than street tires (comparison), probably because of the lower tire pressure and the softer material. Nobbys also have the advantage that they usually last longer. A standard Kenda K262 easily lasts 10000km, where a CST road tire only lasts 3-4000km.

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Street tires are, as the name suggests, better suited for asphalt, they make the device appear more agile and faster than a nobby. They are also significantly quieter, they feel significantly better in curves and allow very fine manoeuvres. There are 2 tires to mention here, the CST c-1488 which, to the chagrin of many, comes default with the device as a standard street tire. This tire has a short life span and, unlike the second tire, poor material. The second well-known tire is the Michelin City pro, which consists of a top material and therefore lasts longer. City Pro review

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Hybrids are popular with people who are not always out in the muddy forest or only on the road. They try to offer the best of both worlds.

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There is another type, only used in special cases like on the Z10: a full rubber airless tire. Very harsh to ride, puncture proof and longlasting.

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Historie der EUCs

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The underlying technique came with the Segway on the market. But lacking performance, battery size and construction, together with bad design and a 10k price made for a spectacular flop of this technology. There were first prototypes and individual tests of an EUC as early as 1930, but it was not until the SoloWheel in 2010 that it had the typical properties of today's EUC. Even if this is the first considerable EUC, it is hardly usable from today's perspective. Unergonomic, weak, far too small of a battery and therefore hardly any braking or acceleration power (see Performance as a safety feature). Nonetheless, this device marked the start of the sport, and thus defined it.

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It took another 4 years for KingSong to be foundet and driving innovation as a competitor. Inmotion followed suit and set the standard for quality and features. Only then did Gotway come onto the market. Gotway changed the nature of EUCs in a different way, and maybe even more so than Inmotion: from the start, they brought out more powerful devices then the others. They lacked good design and quality and they looked like hobby projects from the inside. Also, until recently, Gotway still used the same bad design for all devices, whereas Kingsong and Inmotion put a lot more thought into design and quality.

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Ninebot bought Segway, and came out with the Ninebot One in 2015. A 250Wh device with stylish LEDs and a white design. Then one device after the other came out. Gotway produces bigger and faster devices, Inmotion, Kingsong and Ninebot offered more and more features and tried to keep up with Gotway in terms of performance. In 2019 we saw the release of the initially unpopular, later iconic Ninebot Z10. 45kmh, 1100wh and an absolutely unique design still separates it from all other devices today. But it had many problems, and unfortunately it was the last EUC that Ninebot produced. At that point, Gotway was already at 50kmh+ with the Monster and Nicola, and the batteries were twice as big. Gotway, now called Begode, has built itself an image of high performance and speed. Many accepted the poor build quality and rare battery fires because there were simply no alternative. This was slowly changing in 2020, when Inmotion and Kingsong both released 50kmh devices with a good design. And both devices are changing the market forever.

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Inmotion and Kingsong both released the first devices with suspension relatively simultaneously. Kingsong created today's popular swing arm design, Inmotion developed an air piston based pedal suspension. Begode later copied both variants, of course in a much worse form, and ultimately stuck with the swing arm design.
- Veteran (Lieperkim) entered the market this year with the absolute bestseller Veteran Sherman. Just this device and the videos about it launched a whole wave of new unicyclers, just plain because it was the first well built and at the same time super fast device. Finally, you were no longer dependent on the inferior quality of Begode, but could cruise stably at 70kmh and didn't have to worry about the batteries flying out of the housing in the event of a crash.

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2022 is the year with the most wheel launches, Begode alone has released or announced at least 7 devices, 6 of them with suspension. Inmotion has announced the V13 and Kingsong has brought out a bestseller with the S22. With the Sherman S, Veteran has now also presented a suspension unicycle that will probably set new standards in terms of robustness and quality.

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As you can easily see from the story so far, companies and unicycles are developing faster and faster. It took almost 6 years after the first unicycle until serious devices came onto the market. Then only 4 years to go from a shaky 35kmh to a stable 70kmh and 100km range. And in the last 2 years there have been so many innovations; Metal construction, suspension, smart BMS's, screens, spiked pedals as standard, usable pads as standard, water resistance, 100kmh top speed, 240km range, almost 5000wh batteries...

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List of devices

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Only the most relevant and well-known devices are listed here, a complete, sortable overview is available here.

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Kingsong S22

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Kingsong 16X

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Before you read:

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Here are a few things before you start to read.

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First, this side looks best opened on PC at fullscreen, because then some extra photos and videos will appear which are hidden otherwise. Mouse hover effects also only appear on PC.

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+ Second, you may not know every word written here, which is why there is a glossary and you can click on certian words to find a definition. +

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+ Third, this side is very long and takes a deep dive into a lot of topics. Reading everything will take around 30 minutes. Therefore, this side is devided into sections, callable via the navigation bar at the side. +

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Lastly, to zoom into pictures on pc, just hover your mouse over them, keep mouse in the middle to avoid zooming.

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Inmotion V8

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What are EUCs

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Inmotion V10

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+ EUC stands for ElectricUniCycle. In simplest terms its a battery powered motor surrounded by a motorcycle tire, kept upright with gyroskopes. The principle is similar to a segway, but more on that in chapter technical functionality. You stand on two sidemounted pedals, facing forward with the wheel inbetween your legs. To accelerate you lean forward, to break you lean back. Steering is similar to a normal unicycle or bike. +

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Inmotion V11

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Why ride a unicycle?

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Inmotion V12

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Inmotion V13

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Many people ask, why not just ride an E-bike or E-scooter? Well, there are multiple reasons:

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Kingsong S18

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+ The riding experience is absolutly astonishing and not comparable with anything else. It becomes a part of your self, an extension of your legs, and it feels absolutly natural to ride. At some point, once you've ridden long enough, handlebars just feel weird and out of place, unessecary and uncomfortable. Just think about inline-skating. You forget that they are there, likewise you forget that you are riding on an EUC, because they become a part of you.{" "} +

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Begode Master

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Contradictionary to what many people first think when they see an EUC, you dont need to constantly balance and be super focused on normal ground. It happends automatically, you just lean where you want to go and the rest follows.

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Begode T4

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+ This naturalness is even more pronounced when accelerating and decelerating. You are not pushed or pulled by anything like with all other modes of transportation. Instead, you accelerate synchronously with the unicycle as if you were flying. And you can do it quickly too if you want, you have extremely precise speed and acceleration controls, in contrast to some scooters. +

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+ Another reason is the form factor combined with the performance. No other electric means of transport has so much power and range in such a small package. And it doesn't matter whether you're on the road or in the steepest forest. Electric unicycles can climb steep slopes of up to 50° where no scooter or e-bike can keep up (you can't even walk up there on foot). Depending on the device and skill, 10m wide jumps on MTB trails are doable, as are 2m high drops on flat ground. +

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Begode Mten4

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+ A range of up to 230 km and a charging time of just 3 hours are unrivaled in the PEV (Personal Electric Vehicle) segment, where even some cheap electric cars are worse. They achieve this through minimal energy consumption and a large battery size, combined with very efficient motors and only one tire resistance instead of 2 or 4. And all this in the size of a suitcase or backpack. +

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Begode Master Pro

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+ Another reason is also due to the form factor: it is super easy to travel with. Every current unicycle has a trolley handle, a pull-out handle similar to a suitcase. Since the device is selfbalancing, it's super easy to have it ride it self alongside you without any hassle. Whether on the train or on the bus, where you can get through yourself, the unicycle can also get through, as the pedals can be folded in to make it even narrower. It doesn't matter how much the device weighs, because unless there are stairs, it always keeps itself upright.{" "} +

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Begode EX30

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+ But this is not only very practical for travelling, but also in everyday life. You can carry it with you when you go shopping instead of having to chain it outside. No need to park your bike or worry about it being stolen. But the smaller devices in particular have another major advantage: they fit in a car, even in larger quantities. Now, if you want to take a trip to a nice place to ride a unicycle, you can just put them in the trunk, or even between your feet. That would be impossible with e-bikes or scooters. You can also be picked up from anywhere, or be dropped off anywhere and come back yourself. This is a blessing, especially for students or people who don't have or want a car. +

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Gotway Monster Pro

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Technical functionality

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Veteran Sherman

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Veteran Sherman S

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As described above, the unicycle has multiple tilt sensors, also called gyroscopes. Several of them are needed, for one as redundancy, and because it has to recognize all 3 directions of tilt. The motherboard takes this data, and outputs a corresponding amount of power to the motor.

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+ The battery provides the power, which can consist of up to 200 individual battery cells and runs on 84V/100V/126V/134V, depending on the device. These high voltages are achieved by connecting the batteries in series, while the number of parallels determines the maximum amperes. A device can have a 34s4p configuration, meaning 34 cells connected in series arranged in 4 parallel packs, together then 34*4 = 136 cells. A cell runs on max 4.2V and can give 10 to 30 amps depending on the model. So far, mostly high-capacity cells from LG have been used, but recently some high-discharge Samsung 40T cells have also been considered and implemented, which can deliver significantly more power long term and are therefore safer for high-performance devices. +

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+ Not enough parallels in a battery pack result in an unreliable power supply for the motor, as high power demands can lead to a voltage drop (voltage sag). This means that for the duratiob of high demand the battery cannot provide full power, which is very dangerous with a self-balancing device. Because of this, most devices have 4 or more parallels. In addition, most devices have 2 separate battery systems, so the driver can still stop safely incase one fails. The high voltage is necessary to enable the high speeds. The higher the voltage the motor runs at, the fewer amperes the motor needs to achieve the same power output. High amps require a more robust motherboard, thicker cables, and generate more heat.{" "} +

- - \ No newline at end of file +

+ All battery packs have a{" "} + + BMS + {" "} + (Battery Management System), which ,dependant on the variant and quality, ensures the safety of the cells. If battery cells get overloaded, discharged or charged too much, they can in the best case lose capacity and in the worst case burst into flames. A good BMS is therefore essential for the safety and longevity of the device and the rider. More on this in the Battery Safety section. +

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+

+ The motherboard consists of, among other things, the power input from the battery and charging socket, the three phasewires that connect the motor,{" "} + + MOSFETs + {" "} + and capacitors for current regulation and the tilt sensors, as well as sometimes a screen and a Bluetooth module. The power input from the battery usually runs via XT90 connectors, which are made for high currents. This current is distributed via the MOSFETs, between 6 and 42 of them depending on the device, to the 3 phases that the motor needs to run. Capacitors (between 4 and 18) deliver peak power, which would be too fast for the battery. So far the usual buildup for a motherboard.{" "} +

+ +

+ However, unicycles need more specialized boards, as they also have to enable strong recuperation. This means that while braking, the braking energy goes back into the battery and, in contrast to an electric car, to the full extent. The recuperation ability of a motherboard is decisive for the braking performance of an unicycle. It must therefore be possible to take back just as much current as can be put out, if not more. +

+ +

The screen and Bluetooth module are used, among other things, for displaying speed, music playback and information about the battery level and current power output. Some devices with a touchscreen can also adjust driving style and incline without a mobile phone app connection.

+ +
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+ +
+

+ The motor of a unicycle is a 3-phase hub motor, i.e. a motor whose outer part is also the tire. The exact functionality and explonation you can find{" "} + + here + + . This saves noisy chains, gears and space, but also requires more precise motor control and finer coils as well as magnets inside. The motors are equipped with hall sensors, sometimes 2 for safety, which communicate the exact position of the motor to the motherboard. There is a distinction between high speed (HS) and high torque (HT) motors.{" "} +

+ +

+ High Speed motors run faster and more efficiently at speed (up to 90kmh at 100v), but have very high energy consumption and less power at low speeds. The coils and magnets are larger, therefore you can hear the motors steps grumbling at slow speed.{" "} +

+ +

+ High Torque motors have very high torque (130Nm-300Nm), are very efficient at low speed and feel considerably smoother. On the other hand, they usually do not reach higher speeds then around 65kmh at 100v, and lose performance with increasing speed.{" "} +

+ +

+ Since the introduction of 126v and 134v systems this is a bit more unclear, so that now a HT motor at 134v can also reach 92kmh and still have enough torque to drive up almost 50° steep walls. We will soon see what a HS motor at 134v can achieve. Most of the time the battery and the motherboard are the limiting factor, the motors could do more in most cases. Thats why Gotway/Begode has been using the same 2 motors for years now, only increasing battery performance and operating voltage. +

+ +

The interaction of all these components results in an extremely powerful, small and fast device, which accelerates from 0 to 50kmh in 3 seconds and can reach up to 90kmh, climbs 50° steep walls and still fits under the table.

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Glossary and specification explonation

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+ Tilt-back: The device's pedals tilt backwards to slow the rider down. Used when the battery is low or when the power demand is too high, to protect the electronics. +

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+ Pedal Dip: The pedals dip forwards, the device cannot maintain the requested power and the pedals suddenly tilt forward (or backward under heavy braking). In most cases, however, the pedals come up again immediately, so that the ride can continue undisturbed (implies necessary skill).{" "} +

+ +

+ Pedal-angle: Angle in which the pedals are mounted to the device, seen from the frontview. A steeper angle provides more grip when cornering, but can also become uncomfortable for longer rides. +

+ +
+ Spiked-pedals: Spikes on the pedals that give shoes more grip. Similar to mountain bike pedals, there are usually screw-in pointed metal pins that grip into the shoe to prevent accidental slipping. Is used today instead of sandpaper, as it offers an excellent grip even in wet and muddy conditions. Example +
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+ Pads: parts made of plastic or foam that are mounted on the side of the device, usually printed from TPU and PLA and fastened with large, strong Velcro. They are necessary for better control and handling, especially for heavy and fast unicycles. They are divided into 2 types, many are combined together in one set. +
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+ Power Pads: have contact with the shin and the calves, are used for better acceleration and braking. Essential for heavy EUCs with high pedals. +

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+ Jump Pads: have contact with the foot and verse, used for jumping and safety. In case of an unexpected bump in the road, they will hold your foot so you don't fall off the device. But they might cause more injury in the case of a crash, because you cant get off quick enough +

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+ Wobbles: describes the unintentional wobbling of the device at higher speeds. More on this here +

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+ Trolley Handle: an extendable handle for pushing the device, similar to a suitcase. +
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+ Kill-Switch: a button under the handle that shuts off the motor. Ensures that the motor doesnt rev up when lifting. +

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+ Cut-off /Cut-out: Sudden shutting off of the device while riding, see chapter Cut-out.{" "} +

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+ HS Motor: High Speed motor, see chapter Motor. +

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+ HT Motor: High Torque motor, see chapter Motor. +

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+ W: Watt, power specification, shows how much power the device can hold continuously. 3000W corresponds to 4 hp (an e-bike has a maximum of 250w). Not to be confused with{" "} +

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+ Peak Watt: Maximum power that the device can reach for a very short time. +

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+ Wh: Watt hours, energy storage information, shows how much energy the battery can store. 3000wh means the battery could give 3000w for over an hour, or 1500w for 2 hours etc. +

+ +

+ BMS: stands for Battery Management System, explained here +

+ +

+ Voltage sag: Voltage drop, the battery loses voltage for a short period of time under high load, which increases the amps flowing when the same power is requested. +

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+ Freespin: Maximum spin speed the motor can reach when lifting the device. Calculate minus 20 km/h to get approximately the reachable top speed. +

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+ 16inch: describes the tire size, in this case 16 inches (40cm) in diameter. Small diameters are agile and have a quick response, large diameters (up to 24inch, 60cm) feel heavy and sluggish but are significantly more stable at speed.{" "} +

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+ Charging Amps: The maximum amps that the device can charge with. Most new devices charge with a maximum of 10 amps, i.e. 10*100 or 10*134 watts. The charging time is calculated as follows: capacity/volt/charging ampere. 3300wh:126v:10A = 2.6h. +

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Safety

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The second most common question is usually whether you don't just fall off and whether it's safe at all. The short answer: yes it is. While there are risks, as with any mode of transportation, they are much smaller and less important than one might initially assume. Nevertheless, a few safety-related aspects have arisen over the years, which are further explained here:

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Safety gear

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+ Any EUC YouTuber and experienced rider will tell you that protective gear is essential. Depending on the speed, protective equipment definitely includes hand and kneeguards like the famous{" "} + + Leatt dual axis knee guards + + . At below 30kmh, i.e. very small devices, you can also ride without equipment if necessary. It's not something people like to see, but if you're a bit sporty, you can just outrun every crash. Something that is not possible with bicycles.{" "} +

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+ At higher speeds (above 30kmh) a helmet should be worn, preferably a full-face helmet. An MTB helmet is sufficient for speeds up to 60 km/h, or one from the motocross sector. Elbow and shoulder protection should also be considered. The LazyRolling jackets are popular here, as they all have built-in protectors and usually also offer good visibility at night. For the helmets, the TSG Pass and recently the Predator DH6-X are very popular because of the high field of view, small weight and stylish look. At speeds of 80 to 100kmh you should think about motorcycle gear as the items mentioned above are not built for these speeds. +

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+ Generally 2 things apply: +
+ The best gear is the one you wear. This means that no matter how good your gear is, it only works if you actually wear it. It has to be comfortable and you have to feel good in it.
+ And: Dress for the slide, not the ride. This states that you should always dress appropriately for the worst-case scenario. For example, on an Inmotion V8 with a top speed of 28kmh, you should not wear full motorcycle gear as it will limit your vision and would be far too much for the situation. But you also don't wear a bike helmet on a Master Pro with 100kmh. +

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Cut-off's

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Cut-off's are the largest source of accidents the rider is mostly not responsible for. A cut-off or cut-out means that the device switches off in the middle of the ride and the driver jumps off in the best case, and in the worst case slams directly into the asphalt. There are many reasons for this, here are a few examples:

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+ When overloaded, older or poorly built devices simply shut off, either because they burned out or because the electronic is protecting itselve from burning out. Overloading happens when you climb steep paths, when you hit a big hump in the road at high speed, or when you accelerate again close to the top speed. Of course, this behavior has not gone unnoticed, which is why manufacturers have incorporated techniques to avoid overload induced cut-off.{" "} +

+ +

+ Almost all devices emit a loud beeping sound when they are close to the load limit to warn the driver. Many also use tilt-back to keep riders below top speed, which works very effectively. It also happens more and more frequently that the motor is only switched off for a very short time in the event of an overload, in order to protect the electronics. This then causes a pedal dip, and in most cases the ride can be continued normally.{" "} +

+ +

Motherboards are now so robust and power output is so high that overload induced cut-outs are rare, and then only when the rider is driving extremely aggressively or there was something wrong with the device beforehand, like in this example video right.

+ +

+ Another reason, which mostly affects the newest devices (usually devices from the first batch), are software bugs or faulty hardware. This reason for cut-outs is the scariest because it can just happen. Regardless of the speed and workload. A well-known example here was the Inmotion V12 cut-outs, in which the built-in MOSFETs were faulty and thus led to cut-offs in many devices. In the devices produced later, such problems are usually eliminated. +

+ +

+ The final example here is a low battery. When the battery is low, the device no longer runs at the full 100.8V, but rather around 80V. If a lot of power is now required, there will be a voltage drop as described in the Battery chapter. If the voltage falls below the minimum, the electronics switch off. Modern devices limit the top speed when the battery level drops, but in particular some Gotway devices dont do this. This causes riders to demand high performance despite a low battery level, and thus not only damage their battery in the long term, but also damage themselves in the short term as a result of a cut-off.{" "} +

+ +

Despite all these reasons, cut-outs are very rare and, if you ride correctly, almost never a problem. And if you buy historically safe devices like the KS16X or Veteran Sherman, you can be relatively unmindful.

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Battery safety and fires

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+ First of all: in contrast to for example hoverboards, unicycles are quite safe in terms of fire and battery safety. In the past, however, Gotway/Begode in particular was known for battery fires and a lack of battery safety. But since recently the{" "} + + {" "} + KS S22 prototype burned spectacularly + + , the worry is now also there for other brands.{" "} +

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+ +

+ There are several causes, here are a few examples: +

+ +

+ Deep discharge, i.e. discharging below the recommended cell voltage, damages the battery and increases the risk. Begode in particular has little protection, and usually allows a lot of power to be drawn when the battery level is low, by letting the device run until it's completely drained. But Ninebot also has a problem with this, because the battery also discharges when the device is off due to the BMS. Long standing times without recharging will lead to damage. Ninebot has little-known brands, more on that in the manufacturer chapter. +

+ +

+ Devices with a 4P configuration, i.e. only 4 parallel + Battery cell rows are also more often affected by battery fires. As mentioned in the Battery part, this is because the cells are heavily loaded in a 4P configuration and therefore can be damaged and only have a short lifespan. +

+ +

+ Physical damage, i.e. shock or penetration of the cells, can also lead to a short circuit and, in the worst case, to a fire. This is rather rare, but also more common with Begode, since the batteries are packed exclusively in shrinkwrap and can then move relatively freely in the housing. Whereas Kingsong and Inmotion pack the batteries separately and usually also make them waterproof. +

+ +

+ Short circuits on the motherboard are probably the most common causes of fires while or after driving. This aspect is quite self-explanatory and can only be prevented with adequate fuses on the BMS.{" "} +

+ +

+ Water damage in the battery pack or on the motherboard can lead to flashovers, as with any electronic device. These can still lead to a fire days later, especially if the device is charged after it has been completely soaked. There was one{" "} + + case + {" "} + just recently. +

+ +
+ +
+

+ Battery safety: A BMS is responsible for this. A Battery Management Ssystem has the task +
+ -to protect the battery from excessive currents, +
+ -not to let it discharge below the specified voltage, +
+ -not to charge it beyond the maximum voltage, +
+ -keep an eye on the temperature and +
+ -disconnect from the rest of the system in the event of a short circuit. +

+

Better BMS's, also known as smart BMS, can also actively adjust the voltage of the cells in order to avoid too great of a voltage difference between the cells. This is very important for the longevity of a battery pack.

+ +

+ So far (2022) only the Kingsong S22 has a smart BMS which allows you to see and control the voltage of each cell in the app. Non-smart BMS have so-called passive balance, i.e. passive adjustment of the voltages of the cells. To do this, the device must be charged regularly to 100% and then left plugged in for a longer period of time.{" "} +

+
+ + {/* */} +
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Fahrweise

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By far the greatest safety risk is the rider's riding style. Similar to motorcycles, reckless driving and excessive speeds can quickly lead to accidents. Unlike motorcycles, hardly anyone dies in an accident involving an EUC. With a few exceptions, the devices are so small and relatively slow that there are injuries, but hardly any fatalities.

+ +

Nevertheless, there are also a few interesting phenomena here:

+ +

+ In contrast to scooters, the steep learning curve ensures more respect for the device and one's own skills. Many only go near the traffic when they have practiced longer and feel safe, whereas, especially with rental scooters, the first ride usually takes place directly between cars or pedestrians. This results in significantly fewer incidents involving EUCs. +

+ +

+ Riding the EUC is a very skill based means of transport. Even the emergency brake has to be practiced for a long time, in different scenarios and especially in curves. It often happens that drivers stop actively pushing and improving themselves after the first few kilometers. Therefore some with years of riding experience are unsafe when getting on and off, and do not know how to help themselves in emergency situations. Many have an incorrect stance or ride on wobbly legs, which causes wobbles and leads to falls. That's also the reason why the New Yorker riders have fewer accidents than other groups and cities, despite or because they drive so aggressively and therefore have a very higher skill level. These machines can only do as much as their driver, and with the right skill they are capable of incredible things.{" "} +

+
+
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+

+ Accidents themselves are also worth mentioning here, because there are some crucial differences that make EUCs safer than other vehicles in a certain way.{" "} +

+ +

+ First, you stand upright and have your hands and body free. That alone makes it much easier to catch a fall than, for example, with a bicycle or scooter. With them you either fly over the handlebars or slip sideways and don't have both legs to catch you.{" "} +

+ +

+ Secondly, you stand facing forwards, and therefore dont get{" "} + + yeeted + {" "} + sideways into the ground like on OneWheels. Most can just jump off and run out under 26kmh without even falling. This is otherwise only possible with very few devices of this type. Of course you are not as safe as on a big motorbike, or as in a car. But compared to a motorcycle, the speeds are usually way lower and therefore much less dangerous. In addition, you usually wear the recommended equipment anyway, so that 99% of the time nothing happens at all.{" "} +

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+ + {/* */} +
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Wobbles

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+ Wobbles are a problem not fully understood yet. Wobble describes the shaking of the device side to side while riding fast. As mentioned in the tires topic, road tires tend to wobble more often. The device then wobbles in its own resonance, also known in the motorcycles world.{" "} +

+ +

+ You can avoid this by keeping the tire pressure lower and having a balanced machine, i.e. with even weight distribution. It also helps to be carve slightly, i.e. to ride slight slalom. If you still get wobbles, it helps to have good pads as they give you more grip on the device and thus more time to react. But there are different opinions on how to actually end them: some say you should relax and brake, others say never brake, but grip harder and accelerate.{" "} +

+ +

+ However, the example video here is also an extreme case, albeit perfectly saved with the knee pads. In a normal case, you would feel a slight wobble when braking, and over time you would get it under control. Generally, many say it's a matter of training and experience. Also, devices like Gotway's MSuper series, RS's and EXN's are more vulnerable than, for example, the Veteran Sherman or the KS S22.{" "} +

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+ + {/* */} +
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Performance as a safety feature

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+ Especially politicians and people outside of this sport think that more performance equals more risk. They are almost right with scooters and e-bikes because they do not depend on power for stabilization. EUCs, OneWheels, and all manner of hoverboards and Segways are, though, and that creates a bit of a contradiction. More power gives the rider a lot of braking safety, and reduces the risk of overload-induced cut-offs. A larger battery also provides more power reserves for difficult terrain. But more power also means significantly higher speeds, which opens the door to all the bad accidents in the first place. +

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+ + {/* */} +
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Suspension as a safety feature

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Almost all new and announced devices have some form of built-in suspension. Initially seen as a gimmick and "off-road only", this feature is slowly becoming a necessity. Because with a self-balancing device, every bump in the road causes a power spike in the controller. This is usually not a problem at 35kmh, but at 70kmh it can be too much for many devices. Suspension takes away most of the power spike that occurs, while also making sure that rider's feet don't get shot off the pedals. The exception here are the pogostick designs in the Inmotion V11, which in exceptional cases simply shoot up the rider instead of dampening him. Nevertheless, the progressive suspensions in particular not only ensure significantly more comfort, but also rider safety. And allow mountain bike-like performance on the trails.

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+ + {/* */} +
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Tires

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Tires can be divided into 3 categories:

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+ Offroad tyres, also known as nobbys, have a large and usually a very rough profile. They tend to be noisier on the road, have a larger turning circle, and don't feel nearly as agile and nimble on the road as street tires. On the other hand, they usually have excellent grip in the forest and can also drive through deep mud. It was also found that nobbys wobble less than street tires ( + + comparison + + ), probably because of the lower tire pressure and the softer material. Nobbys also have the advantage that they usually last longer. A standard Kenda K262 easily lasts 10000km, where a CST road tire only lasts 3-4000km. +

+ +

+ Street tires are, as the name suggests, better suited for asphalt, they make the device appear more agile and faster than a nobby. They are also significantly quieter, they feel significantly better in curves and allow very fine manoeuvres. There are 2 tires to mention here, the CST c-1488 which, to the chagrin of many, comes default with the device as a standard street tire. This tire has a short life span and, unlike the second tire, poor material. The second well-known tire is the Michelin City pro, which consists of a top material and therefore lasts longer.{" "} + + City Pro review + +

+ +

+ Hybrids are popular with people who are not always out in the muddy forest or only on the road. They try to offer the best of both worlds. +

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There is another type, only used in special cases like on the Z10: a full rubber airless tire. Very harsh to ride, puncture proof and longlasting.

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+ + {/* */} +
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Historie der EUCs

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+ The underlying technique came with the{" "} + + Segway + {" "} + on the market. But lacking performance, battery size and construction, together with bad design and a 10k price made for a spectacular flop of this technology. There were first prototypes and individual tests of an EUC as early as 1930, but it was not until the SoloWheel in 2010 that it had the typical properties of today's EUC. Even if this is the first considerable EUC, it is hardly usable from today's perspective. Unergonomic, weak, far too small of a battery and therefore hardly any braking or acceleration power (see Performance as a safety feature). Nonetheless, this device marked the start of the sport, and thus defined it. +

+ +

+ It took another 4 years for{" "} + + KingSong + {" "} + to be foundet and driving innovation as a competitor.{" "} + + Inmotion + {" "} + followed suit and set the standard for quality and features. Only then did{" "} + + Gotway + {" "} + come onto the market. Gotway changed the nature of EUCs in a different way, and maybe even more so than Inmotion: from the start, they brought out more powerful devices then the others. They lacked good design and quality and they looked like hobby projects from the inside. Also, until recently, Gotway still used the same bad design for all devices, whereas Kingsong and Inmotion put a lot more thought into design and quality.{" "} +

+ +
+ +
+

+ + Ninebot + {" "} + bought Segway, and came out with the Ninebot One in 2015. A 250Wh device with stylish LEDs and a white design. Then one device after the other came out. Gotway produces bigger and faster devices, Inmotion, Kingsong and Ninebot offered more and more features and tried to keep up with Gotway in terms of performance. In 2019 we saw the release of the initially unpopular, later iconic Ninebot Z10. 45kmh, 1100wh and an absolutely unique design still separates it from all other devices today. But it had many problems, and unfortunately it was the last EUC that Ninebot produced. At that point, Gotway was already at 50kmh+ with the Monster and Nicola, and the batteries were twice as big. Gotway, now called Begode, has built itself an image of high performance and speed. Many accepted the poor build quality and rare battery fires because there were simply no alternative. This was slowly changing in 2020, when Inmotion and Kingsong both released 50kmh devices with a good design. And both devices are changing the market forever. +

+ +
+ +
+

+ Inmotion and Kingsong both released the first devices with suspension relatively simultaneously. Kingsong created today's popular swing arm design, Inmotion developed an air piston based pedal suspension. Begode later copied both variants, of course in a much worse form, and ultimately stuck with the swing arm design. +
+ + Veteran + {" "} + (Lieperkim) entered the market this year with the absolute bestseller Veteran Sherman. Just this device and the{" "} + + videos + {" "} + about it launched a whole wave of new unicyclers, just plain because it was the first well built and at the same time super fast device. Finally, you were no longer dependent on the inferior quality of Begode, but could cruise stably at 70kmh and didn't have to worry about the batteries flying out of the housing in the event of a crash. +

+ +

+ 2022 is the year with the most wheel launches, Begode alone has released or announced at least 7 devices, 6 of them with suspension. Inmotion has announced the V13 and Kingsong has brought out a bestseller with the S22. With the Sherman S, Veteran has now also presented a suspension unicycle that will probably set new standards in terms of robustness and quality. +

+ +

+ As you can easily see from the story so far, companies and unicycles are developing faster and faster. It took almost 6 years after the first unicycle until serious devices came onto the market. Then only 4 years to go from a shaky 35kmh to a stable 70kmh and 100km range. And in the last 2 years there have been so many innovations Metal construction, suspension, smart BMS's, screens, spiked pedals as standard, usable pads as standard, water resistance, 100kmh top speed, 240km range, almost 5000wh batteries... +

+
+ + {/* */} + +
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+ ) +} + +export default Home diff --git a/src/pages/HerstellerDE.tsx b/src/pages/HerstellerDE.tsx index f70ba87..91670c8 100644 --- a/src/pages/HerstellerDE.tsx +++ b/src/pages/HerstellerDE.tsx @@ -1,318 +1,133 @@ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - +import Head from "next/head" - - - - - - Hersteller - - +function Home() { + return ( +
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + - - + + + + + + Hersteller + {/* */} + -
- Back - -
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Erklärung und Geschichte der Produzenten

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- Es gibt/gab viele Hersteller von elektrischen Einrädern, hier werden - nur die größeren und wichtigen beschrieben. Neben denen gibt u.a - Airwheel, IPS, Solowheel, Rockwheel, Firewheel, ESWAY, Fosjoas, - MonoRover, F-wheel. Da der Markt so klein ist, gibt es leider kaum - einfach erhältliche Informationen über Verkaufszahlen oder - Marktanteile der Firmen. -

- -

- Ninebot -

- - -

- Ninebot ist für die Meisten bekannt als Sooter Hersteller, manche - kenne auch vielleicht deren elektrische Schuhe oder die Segway - ähnlichen Geräte mit kurzer Lenkstange. Ninebot ist die größte und - vielseitigste Firma der hier gelisteten. Sie experimentieren viel - herum, und haben bei den standard-Scootern viel Erfolg, aber leider - bei den Einrädern aufgegeben. So gibt es Heute nur wenige Modelle, - alle sind eher Anfängergeräte bis untere Mittelklasse. Trotzdem hat - Ninebot vor allem durch das Ninebot Z10 ein ikonisches Gerät auf dem - Markt hinterlassen, welches durch außergewöhnliches Design und - Qualität hervorsticht. -

- -

- Inmotion -

- - -

- Inmotion ist der zweitgrößte Hersteller der hier gelisteten. - Ebenfallsgroß im standard-Scooter Segment, hat Inmotion aber auch - einen großen wenn nicht den größten Marktanteil an EUCs. Vor allen das - Inmotion V8 hat als einsteiger und Commuter Gerät eine hohe - Beliebtheit und somit hohe Verkaufszahlen. Auch war es Inmotion, - welches das äußerst professionell aussehende erste Suspension EUC V11 - auf den Markt brachte. Inmotion steht im allgemeinen für Qualität, - Design und Sicherheit dank gutem Tiltback und - hoher Sicherheitsmarge. Aber das alles im Tausch gegen Performance. - Bis vor kurzem war Inmotion Synonym für schwach und wenig Reichweite. - Das änderte sich, als das V12 rauskam und bald das V13 rauskommt. - Jetzt erhofft man sich sichere und gut designte 90+kmh mit hoher - Sicherheitsmarge, und sollte das V13 funktionieren wie erhofft wird es - das Image der Firma ändern. -

- -

- Kingsong -

- - -

- Kingsong ist sehr ähnlich zu Inmotion, nur kleiner und ohne den großen - Scooter und E-bike Markt dahinter. Qualität und Design waren die - Merkmale, so wie Langlebigkeit und Robustheit. Mit dem S18 war - Kingsong auch einer der ersten Firmen mit Federung für EUCs. Kingsong - pionierte das heute oft genutze Schwingarm Design für Federungen. Aber - mit dem S18, und später S20 hat das Image etwas Schaden genommen. - Beide Geräte hatten große Proble am Anfang, bis hin zum abbrennen des - S20 Prototypen. Trotzdem waren beide Geräte ein großer Erfolg, und die - Fehler wurden größtenteils behoben. Kingsong ist ebenfals bekannt für - die extrem guten Trolley Handle, wie der beim - KS 16X und voherigen Modellen. -

- -

- Gotway/Begode -

- - -

- Gotway, oder wie sie sich heute nennen Begode, ist schwer zu - beschreiben und einzuordnen. Viele Meinungen und Kontroversen. Die - Firma wurde nach allen oben genannten gegründet, und wie im Kapitel - Historie zu lesen, hatten sie den Fokus gleich - auf Leistung gesetzt. Das Design und die Qualität waren am Anfang und - auch eigentlich bis vor kurzem grauenvoll. Aber sie waren die ersten - die 40kmh, dann 50, dann 60, dann 70, dann 80 und heute 100kmh - erreichen können, sie sind die die 4800wh in ein - Gerät packen, egal wies aussieht oder wie schwer es ist. Gotway hat - aktiv die grenzen des Sports und der Einräder nach vorne gebracht. - Immer wenn ein neues schnelleres Gerät raus kam hieß es, ach wer fährt - denn schon 40kmh mit so nem Teil. Heute ist 40kmh die mittel - Geschwindigkeit, und es wird 70+ erwartet. Auch typisch Begode ist es, - durch bis zu 7+ neue Geräte im Jahr die eigenen Geräte schnell - veralten zu lassen. Kingsong und Inmotion bringen meist 1 Gerät pro - jahr raus. -

- -

- Durch die fehlende Qualität, die fehlenden Sicherheitesmaßnahmen und - minimalen BMSs die Gotway verbaute kam es in der - Vergangenheit all zu oft zu Akkubränden, wofür - Begode auch in der ganzen Community bekannt ist. Dazu gibt es da die - fehlende Kommunikation mit der Community und fehlende Reaktion auf - Fehler der Geräte. Trotzdem war Begode die erste Firma die - standardmäßig Spiked-pedals verbaute, was - ein Wunsch der der Community war und welche bis heute die besten - mitgelieferten Spiked-pedals sind. Alle anderen Firmen zogen mit - schlechteren Versionen nach, was normalerweise von Begode erwartet - wird. Begode waren die ersten, die von 84V auf 100V umstiegen, und - neuerdings auch auf 134V, welches ungesehene Leistung bereitstellt. - Wieder ziehen die anderen Hersteller langsam nach, und haben trotzdem - schwächere Geräte. Die neue Generation von Begode hat besseres, fast - gutes Design und in manchen Aspekten auch bessere Federungen als die - Konkurrenz, trotzdem brechen die (völlig freiliegenden) Batterie - Befestigungen leicht ab und man muss sich DIY Lösungen kaufen um - weiter fahren zu können (bei fast 5000€ Geräten). -

- -

- Es geht immer so weiter, viele schwören auf Begode, viele würden sich - nie eins zulegen. Am Ende muss es jeder für sich entscheiden. -

- -

- Leaperkim/Veteran -

- - -

- Veteran ist für viele der Lieling. Bestehend aus Ex Gotway Ingenieuren - und Mitarbeitern, die mit den Entscheidungen von Gotway nicht - einverstanden waren, brachte Veteran 2020 als erstes Gerät das Veteran - Sherman raus. Und es Schlug ein wie eine Bombe, es war ein voller - Erfolg. Das Robuste, fast militärische Design zusammen mit der hohen - stabilen Geschwindigkeit und der großen Reichweite sorgte für eine - starke Beliebtheit, auch Heute noch und sogar außerhalb der EUC - Community. Allein dieses Gerät und der Kontent dazu brachte eine ganze - Welle an neuen Fahrern zum Sport. Schnell war Veteran in den Köpfen - als robust, zuverlässig und schnell eingespeichert. Als dann das neue - Modell Veteran Abrahams mit größerem Reifen angeküdigt wurde, war der - Hype groß. Doch als es dann raus kam gab es große Enttäuschungen, das - Gerät hat in jeder Hinsicht versagt und war dazu sehr anfällig für - Cut-outs. Danach war das Image beschädigt. Erst - ein Jahr später kam das Veteran Sherman Max heraus, was der Nachfolger - vom normalen Sherman wurde. -

- -

- Veteran scheint aus den Fehlern mit dem Abrahams gelernt zu haben, - denn mit dem neusten Release des Sherman S haben sie ein weiteres - vielversprechenden Gerät vorgestellt. Vollständige Metall - Konsstruktion, weltklasse Federung, Großer Akku und genug Leistung. -

- -

Extreme Bull

-

- Bei Extreme Bull ist nicht alles ganz klar. Es scheint eine Untermarke - von Begode zu sein, die noch dreister andere Geräte kopiert und in - billger anbietet als es Begode tut. Man sieht kaum Geräte von Extreme - Bull herumfahren, und viele Verkäufer bieten die auch gar nicht erst - an. Aber seit kurzem gibt es Gerüchte über eine Sherman S Kopie namens - Commander Pro. Sollten die Gerüchte stimmen und das Gerät halten was - es verspricht, könnte Extreme Bull auf dem Vormarsch sein. -

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Erklärung und Geschichte der Produzenten

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Es gibt/gab viele Hersteller von elektrischen Einrädern, hier werden nur die größeren und wichtigen beschrieben. Neben denen gibt u.a Airwheel, IPS, Solowheel, Rockwheel, Firewheel, ESWAY, Fosjoas, MonoRover, F-wheel. Da der Markt so klein ist, gibt es leider kaum einfach erhältliche Informationen über Verkaufszahlen oder Marktanteile der Firmen.

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+ Ninebot +

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Ninebot ist für die Meisten bekannt als Sooter Hersteller, manche kenne auch vielleicht deren elektrische Schuhe oder die Segway ähnlichen Geräte mit kurzer Lenkstange. Ninebot ist die größte und vielseitigste Firma der hier gelisteten. Sie experimentieren viel herum, und haben bei den standard-Scootern viel Erfolg, aber leider bei den Einrädern aufgegeben. So gibt es Heute nur wenige Modelle, alle sind eher Anfängergeräte bis untere Mittelklasse. Trotzdem hat Ninebot vor allem durch das Ninebot Z10 ein ikonisches Gerät auf dem Markt hinterlassen, welches durch außergewöhnliches Design und Qualität hervorsticht.

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+ Inmotion +

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+ Inmotion ist der zweitgrößte Hersteller der hier gelisteten. Ebenfallsgroß im standard-Scooter Segment, hat Inmotion aber auch einen großen wenn nicht den größten Marktanteil an EUCs. Vor allen das Inmotion V8 hat als einsteiger und Commuter Gerät eine hohe Beliebtheit und somit hohe Verkaufszahlen. Auch war es Inmotion, welches das äußerst professionell aussehende erste Suspension EUC V11 auf den Markt brachte. Inmotion steht im allgemeinen für Qualität, Design und Sicherheit dank gutem Tiltback und hoher Sicherheitsmarge. Aber das alles im Tausch gegen Performance. Bis vor kurzem war Inmotion Synonym für schwach und wenig Reichweite. Das änderte sich, als das V12 rauskam und bald das V13 rauskommt. Jetzt erhofft man sich sichere und gut designte 90+kmh mit hoher Sicherheitsmarge, und sollte das V13 funktionieren wie erhofft wird es das Image der Firma ändern. +

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+ Kingsong +

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+ Kingsong ist sehr ähnlich zu Inmotion, nur kleiner und ohne den großen Scooter und E-bike Markt dahinter. Qualität und Design waren die Merkmale, so wie Langlebigkeit und Robustheit. Mit dem S18 war Kingsong auch einer der ersten Firmen mit Federung für EUCs. Kingsong pionierte das heute oft genutze Schwingarm Design für Federungen. Aber mit dem S18, und später S20 hat das Image etwas Schaden genommen. Beide Geräte hatten große Proble am Anfang, bis hin zum abbrennen des S20 Prototypen. Trotzdem waren beide Geräte ein großer Erfolg, und die Fehler wurden größtenteils behoben. Kingsong ist ebenfals bekannt für die extrem guten Trolley Handle, wie der beim KS 16X und voherigen Modellen. +

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+ Gotway/Begode +

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+ Gotway, oder wie sie sich heute nennen Begode, ist schwer zu beschreiben und einzuordnen. Viele Meinungen und Kontroversen. Die Firma wurde nach allen oben genannten gegründet, und wie im Kapitel + Historie zu lesen, hatten sie den Fokus gleich auf Leistung gesetzt. Das Design und die Qualität waren am Anfang und auch eigentlich bis vor kurzem grauenvoll. Aber sie waren die ersten die 40kmh, dann 50, dann 60, dann 70, dann 80 und heute 100kmh erreichen können, sie sind die die 4800wh in ein Gerät packen, egal wies aussieht oder wie schwer es ist. Gotway hat aktiv die grenzen des Sports und der Einräder nach vorne gebracht. Immer wenn ein neues schnelleres Gerät raus kam hieß es, ach wer fährt denn schon 40kmh mit so nem Teil. Heute ist 40kmh die mittel Geschwindigkeit, und es wird 70+ erwartet. Auch typisch Begode ist es, durch bis zu 7+ neue Geräte im Jahr die eigenen Geräte schnell veralten zu lassen. Kingsong und Inmotion bringen meist 1 Gerät pro jahr raus. +

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+ Durch die fehlende Qualität, die fehlenden Sicherheitesmaßnahmen und minimalen BMSs die Gotway verbaute kam es in der Vergangenheit all zu oft zu Akkubränden, wofür Begode auch in der ganzen Community bekannt ist. Dazu gibt es da die fehlende Kommunikation mit der Community und fehlende Reaktion auf Fehler der Geräte. Trotzdem war Begode die erste Firma die standardmäßig Spiked-pedals verbaute, was ein Wunsch der der Community war und welche bis heute die besten mitgelieferten Spiked-pedals sind. Alle anderen Firmen zogen mit schlechteren Versionen nach, was normalerweise von Begode erwartet wird. Begode waren die ersten, die von 84V auf 100V umstiegen, und neuerdings auch auf 134V, welches ungesehene Leistung bereitstellt. Wieder ziehen die anderen Hersteller langsam nach, und haben trotzdem schwächere Geräte. Die neue Generation von Begode hat besseres, fast gutes Design und in manchen Aspekten auch bessere Federungen als die Konkurrenz, trotzdem brechen die (völlig freiliegenden) Batterie Befestigungen leicht ab und man muss sich DIY Lösungen kaufen um weiter fahren zu können (bei fast 5000€ Geräten). +

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Es geht immer so weiter, viele schwören auf Begode, viele würden sich nie eins zulegen. Am Ende muss es jeder für sich entscheiden.

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+ Leaperkim/Veteran +

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+ Veteran ist für viele der Lieling. Bestehend aus Ex Gotway Ingenieuren und Mitarbeitern, die mit den Entscheidungen von Gotway nicht einverstanden waren, brachte Veteran 2020 als erstes Gerät das Veteran Sherman raus. Und es Schlug ein wie eine Bombe, es war ein voller Erfolg. Das Robuste, fast militärische Design zusammen mit der hohen stabilen Geschwindigkeit und der großen Reichweite sorgte für eine starke Beliebtheit, auch Heute noch und sogar außerhalb der EUC Community. Allein dieses Gerät und der Kontent dazu brachte eine ganze Welle an neuen Fahrern zum Sport. Schnell war Veteran in den Köpfen als robust, zuverlässig und schnell eingespeichert. Als dann das neue Modell Veteran Abrahams mit größerem Reifen angeküdigt wurde, war der Hype groß. Doch als es dann raus kam gab es große Enttäuschungen, das Gerät hat in jeder Hinsicht versagt und war dazu sehr anfällig für + Cut-outs. Danach war das Image beschädigt. Erst ein Jahr später kam das Veteran Sherman Max heraus, was der Nachfolger vom normalen Sherman wurde. +

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Veteran scheint aus den Fehlern mit dem Abrahams gelernt zu haben, denn mit dem neusten Release des Sherman S haben sie ein weiteres vielversprechenden Gerät vorgestellt. Vollständige Metall Konsstruktion, weltklasse Federung, Großer Akku und genug Leistung.

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Extreme Bull

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Bei Extreme Bull ist nicht alles ganz klar. Es scheint eine Untermarke von Begode zu sein, die noch dreister andere Geräte kopiert und in billger anbietet als es Begode tut. Man sieht kaum Geräte von Extreme Bull herumfahren, und viele Verkäufer bieten die auch gar nicht erst an. Aber seit kurzem gibt es Gerüchte über eine Sherman S Kopie namens Commander Pro. Sollten die Gerüchte stimmen und das Gerät halten was es verspricht, könnte Extreme Bull auf dem Vormarsch sein.

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+ ) +} + +export default Home diff --git a/src/pages/HerstellerENG.tsx b/src/pages/HerstellerENG.tsx index d37fc30..eef18ba 100644 --- a/src/pages/HerstellerENG.tsx +++ b/src/pages/HerstellerENG.tsx @@ -1,315 +1,137 @@ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - +import Head from "next/head" - - - - - - Hersteller - - +function Home() { + return ( +
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + - - + ) +} + +export default Home diff --git a/src/pages/KSS22DE.tsx b/src/pages/KSS22DE.tsx index a6c71eb..6e035ab 100644 --- a/src/pages/KSS22DE.tsx +++ b/src/pages/KSS22DE.tsx @@ -1,293 +1,217 @@ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - +import Head from "next/head" - - - - KS S22 - - - -
- Zurück - Start -
+function Home() { + return ( +
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- + + + + KS S22 + {/* */} + + + -
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Kingsong S22

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- Das Kingsong S22, früher S20, ist ein klar Offroad und Trail - orientiertes Einrad. Es hat unter anderem 130mm travel und eine - robuste Metallkonstruktion, welches es einmalig ideal für große - Sprünge und hohe Drops macht. -

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Kingsong S22

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- Es ist der Nachfolger vom kleineren S18, aber mit doppeltem Akku und - 50% mehr Motor Leistung, so wie 70 statt 50 km/h top - Geschwindigkeit. Wobei der Freespin bis zu 114 km/h hoch ist, also - ideal für längere Sprünge bei denen der Reifen in der Luft ist. -

+

Das Kingsong S22, früher S20, ist ein klar Offroad und Trail orientiertes Einrad. Es hat unter anderem 130mm travel und eine robuste Metallkonstruktion, welches es einmalig ideal für große Sprünge und hohe Drops macht.

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- Außerdem hat es gleich mitgeliefert einen Sitz, ziemlich brauchbare - Jump wie Powerpads und Spiked-Pedals. Dazu einen robusten, wenn auch - komisch platzierten und etwas kurzen Trolleyhandle, sowie einen - stabilen Kickstand und höhenverstellbare helle Lichter. Es ist - Wasserfest, aber nicht eintauchbar, und das Beste: es ist - superleicht daran zu arbeiten, weil das Gerät sehr modular designt - wurde. So lässt sich der Reifen mit theoretisch nur 2 schrauben - rausnehmen -

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Es ist der Nachfolger vom kleineren S18, aber mit doppeltem Akku und 50% mehr Motor Leistung, so wie 70 statt 50 km/h top Geschwindigkeit. Wobei der Freespin bis zu 114 km/h hoch ist, also ideal für längere Sprünge bei denen der Reifen in der Luft ist.

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- Während all das wahr ist, haben sich leider mit diesem hoch - erwartetem und gehypten Rad auch viele Probleme ergeben. So gab es - Motorprobleme mit den ersten Geräten, welche zu cut-offs führten und - dadurch das Motherboard durchbrannten. Auch ist das Slider Design - sehr schwerfällig und über die Zeit immer schwerer zu bewegen. So - mussten viele s22 Käufer lange auf Ersatzmotoren warten, so wie für - 100 bis 200€ die Slider upgraden. Mit den Upgrades jedoch ist es das - momentan bester Suspension Einrad auf dem Markt. (Bis das Veteran - Sherman S zu kaufen ist.) -

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Außerdem hat es gleich mitgeliefert einen Sitz, ziemlich brauchbare Jump wie Powerpads und Spiked-Pedals. Dazu einen robusten, wenn auch komisch platzierten und etwas kurzen Trolleyhandle, sowie einen stabilen Kickstand und höhenverstellbare helle Lichter. Es ist Wasserfest, aber nicht eintauchbar, und das Beste: es ist superleicht daran zu arbeiten, weil das Gerät sehr modular designt wurde. So lässt sich der Reifen mit theoretisch nur 2 schrauben rausnehmen

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Während all das wahr ist, haben sich leider mit diesem hoch erwartetem und gehypten Rad auch viele Probleme ergeben. So gab es Motorprobleme mit den ersten Geräten, welche zu cut-offs führten und dadurch das Motherboard durchbrannten. Auch ist das Slider Design sehr schwerfällig und über die Zeit immer schwerer zu bewegen. So mussten viele s22 Käufer lange auf Ersatzmotoren warten, so wie für 100 bis 200€ die Slider upgraden. Mit den Upgrades jedoch ist es das momentan bester Suspension Einrad auf dem Markt. (Bis das Veteran Sherman S zu kaufen ist.)

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Größe582L 330W 747H
Radumfang20 inch
Pedalhöhe231+-26mm
Gewicht35kg
Suspension travel (bei Federung)130mm
Suspension Type (bei Federung)Oil Shock
Suspension Adjustments (bei Federung)Rebound, compression
Freespin114kmh
Top speed70kmh
Reichweite bei 30kmh200km
Minimale Reichweite bei starker Nutzung70km
Max climb angle45°
Max. Zuladung120kg
Motor TypHigh Speed
Motor Leistung3300W
Peak Leistung7500W
Battery Size2220wh
Voltage126V
Max amps100A
BMSSmart BMS
Battery cell typeLG 18600
IP Ratingnope
AccessoiresPowerpads, Jumppads, Seat, Spiked-Pedals
Lichter8x5W Verstellbare Scheinwerfer
Standard ReifenNobby
Anti spin button?im Griff
Display?Dot-Matrix
RGB?Rücklicht
Pads?Alle inklusive
Ladeausgänge?nope
Ladegerät:
Standard Ladezeit:3.3h
Max Amps:10A
Schnellste Ladezeit:100 Min
Ladeports:2
+ ) +} -
-
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Größe582L 330W 747H
Radumfang20 inch
Pedalhöhe231+-26mm
Gewicht35kg
Suspension travel (bei Federung)130mm
Suspension Type (bei Federung)Oil Shock
Suspension Adjustments (bei Federung)Rebound, compression
Freespin114kmh
Top speed70kmh
Reichweite bei 30kmh200km
Minimale Reichweite bei starker Nutzung70km
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Max. Zuladung120kg
Motor TypHigh Speed
Motor Leistung3300W
Peak Leistung7500W
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BMSSmart BMS
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AccessoiresPowerpads, Jumppads, Seat, Spiked-Pedals
Lichter8x5W Verstellbare Scheinwerfer
Standard ReifenNobby
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Display?Dot-Matrix
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Pads?Alle inklusive
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Standard Ladezeit:3.3h
Max Amps:10A
Schnellste Ladezeit:100 Min
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- - +export default Home diff --git a/src/pages/KSS22ENG.tsx b/src/pages/KSS22ENG.tsx index 3d7a625..d3353e3 100644 --- a/src/pages/KSS22ENG.tsx +++ b/src/pages/KSS22ENG.tsx @@ -1,289 +1,214 @@ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - KS S22 - - - -
- Zurück - Start -
+import Head from "next/head" -
-
- +function Home() { + return ( +
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + KS S22 + {/* */} + + + -
-
-

Kingsong S22

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- The Kingsong S22, formerly S20, is a clearly off-road and trail - oriented unicycle. Among other things, it has 130mm suspension - travel and a robust metal construction, which makes it ideal for big - jumps and high drops. -

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Kingsong S22

-

- It is the successor to the smaller S18, but with double the battery - and 50% more motor power, such as a top speed of 70 instead of 50 - km/h. The freespin is up to 114 km/h, so ideal for longer jumps - where the tire is spinning up in the air. -

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The Kingsong S22, formerly S20, is a clearly off-road and trail oriented unicycle. Among other things, it has 130mm suspension travel and a robust metal construction, which makes it ideal for big jumps and high drops.

-

- It also comes with a seat, pretty good jump- and power pads and - spiked pedals. Plus a sturdy, albeit oddly placed and somewhat short - trolley handle, as well as a sturdy kickstand and height-adjustable - bright lights. It's waterproof, but not submersible, and best of - all, it's super easy to work with because the device has a very - modular design. The tire can theoretically be removed with just 2 - screws -

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It is the successor to the smaller S18, but with double the battery and 50% more motor power, such as a top speed of 70 instead of 50 km/h. The freespin is up to 114 km/h, so ideal for longer jumps where the tire is spinning up in the air.

-

- While all of this is true, many problems have unfortunately arisen - with this highly anticipated and hyped wheel. There were motor - problems with the first devices, which led to cut-offs and burned - the motherboard. Also, the slider design is very clumsy and gets - harder and harder to move over time. Many S22 buyers had to wait a - long time for replacement motors, such as upgrading the sliders for - €100 to €200. However, with the upgrades, it is currently the best - suspension unicycle on the market. (Until the Veteran Sherman S goes - on sale.) -

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It also comes with a seat, pretty good jump- and power pads and spiked pedals. Plus a sturdy, albeit oddly placed and somewhat short trolley handle, as well as a sturdy kickstand and height-adjustable bright lights. It's waterproof, but not submersible, and best of all, it's super easy to work with because the device has a very modular design. The tire can theoretically be removed with just 2 screws

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While all of this is true, many problems have unfortunately arisen with this highly anticipated and hyped wheel. There were motor problems with the first devices, which led to cut-offs and burned the motherboard. Also, the slider design is very clumsy and gets harder and harder to move over time. Many S22 buyers had to wait a long time for replacement motors, such as upgrading the sliders for €100 to €200. However, with the upgrades, it is currently the best suspension unicycle on the market. (Until the Veteran Sherman S goes on sale.)

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Size582L 330W 747H
Wheel Circumference20 inches
Pedal Height231+-26mm
Weight35kg
Suspension travel130mm
Suspension TypeOil Shock
Suspension Adjustments (for suspension)Rebound, compression
Free Spin114kmh
Top speed70kmh
Range at 30kmh200km
Minimum range for heavy use70km
Max climb angle45°
Max. payload120kg
Engine TypeHigh Speed
Engine Power3300W
Peak Power7500W
Battery Size2220wh
Voltage126V
Max amps100A
BMSSmart BMS
Battery cell typeLG 18600
IPRatingnope
AccessoriesPowerpads, Jumppads, Seat, Spiked Pedals
Lights8x5W adjustable headlights
Default tiresNobby
Anti spin button?under control
Display?dot matrix
RGB?Taillight
Pads?All inclusive
Charge outlets?nope
Charger:
Default load time:3.3h
Max Amps:10A
Fastest load time:100min
Load ports:2
- - + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
Size582L 330W 747H
Wheel Circumference20 inches
Pedal Height231+-26mm
Weight35kg
Suspension travel130mm
Suspension TypeOil Shock
Suspension Adjustments (for suspension)Rebound, compression
Free Spin114kmh
Top speed70kmh
Range at 30kmh200km
Minimum range for heavy use70km
Max climb angle45°
Max. payload120kg
Engine TypeHigh Speed
Engine Power3300W
Peak Power7500W
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Voltage126V
Max amps100A
BMSSmart BMS
Battery cell typeLG 18600
IPRatingnope
AccessoriesPowerpads, Jumppads, Seat, Spiked Pedals
Lights8x5W adjustable headlights
Default tiresNobby
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Display?dot matrix
RGB?Taillight
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+ ) +} + +export default Home diff --git a/src/pages/StartDE.tsx b/src/pages/StartDE.tsx index 86e28d8..3c94422 100644 --- a/src/pages/StartDE.tsx +++ b/src/pages/StartDE.tsx @@ -1,154 +1,91 @@ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - +import Head from "next/head" - Start - - - -
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Bock auf was Neues?

-
+function Home() { + return ( +
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + -

Bock auf was Neues?

+ Start + {/* */} + -

- Flexible - Modern - schneller als die Polizei erlaubt. Das sind moderne - eletrische Einräder. -

-
- -

- Von 0 auf 50kmh in 3s, 100kmh top Geschwindigkeit und 230km Reichweite - machen aus diesen Geräten den ultimativen Sport. -

-
- -

- Gleichzeitig 50° steile Wände hochfahren und MTB Trails mit leichtigkeit - nehmen. -

-
- -
- -

Jeden Weg nutzen und nie wieder im Verkehr stecken.

-
- -
- -

Und trotzdem leicht zu transportiren und untern Tisch zu packen.

-
- -

Interessiert? Dann tauche in die Welt der PEV's und EUC's ein:

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-

Ich will alles darüber lesen!

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Bock auf was Neues?

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Mir reichen Videos

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Bock auf was Neues?

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Language

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Flexible - Modern - schneller als die Polizei erlaubt. Das sind moderne eletrische Einräder.

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Von 0 auf 50kmh in 3s, 100kmh top Geschwindigkeit und 230km Reichweite machen aus diesen Geräten den ultimativen Sport.

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Gleichzeitig 50° steile Wände hochfahren und MTB Trails mit leichtigkeit nehmen.

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Jeden Weg nutzen und nie wieder im Verkehr stecken.

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Und trotzdem leicht zu transportiren und untern Tisch zu packen.

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Interessiert? Dann tauche in die Welt der PEV's und EUC's ein:

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Ich will alles darüber lesen!

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Mir reichen Videos

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Language

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Wanna try something new?

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+ Start + {/* */} + -

Wanna try something new?

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- Flexible - Modern - Faster then law it self. These are modern electric - unicycles: -

- -
- -

- From 0 auf 50kmh in 3s, 100kmh top speed and 230km range make these - devices the ultimate sport. -

- -
- -

Meanwhile climbing 50° steep walls and taking MTB trails with ease.

- -
- -
- -

Taking every path and never get stuck in traffic again.

- -
- -
- -

But still being easy to carry and store just under your desk.

- -
- -

Interested? Then take a deep dive into PEV's and EUC's:

- - -
-

I want to read everything about it!

+
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Wanna try something new?

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-

Na, videos are just fine

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Wanna try something new?

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Sprache

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Flexible - Modern - Faster then law it self. These are modern electric unicycles:

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From 0 auf 50kmh in 3s, 100kmh top speed and 230km range make these devices the ultimate sport.

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Meanwhile climbing 50° steep walls and taking MTB trails with ease.

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Taking every path and never get stuck in traffic again.

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But still being easy to carry and store just under your desk.

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Interested? Then take a deep dive into PEV's and EUC's:

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I want to read everything about it!

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Na, videos are just fine

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Sprache

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diff --git a/src/pages/index.tsx b/src/pages/index.tsx deleted file mode 100644 index d88c120..0000000 --- a/src/pages/index.tsx +++ /dev/null @@ -1,132 +0,0 @@ -import styles from "@/styles/Home.module.css" -import { GetStaticProps, InferGetStaticPropsType } from "next" -import { useTranslation } from "next-i18next" -import { serverSideTranslations } from "next-i18next/serverSideTranslations" -import { Inter } from "next/font/google" -import Head from "next/head" -import Image from "next/image" - -const inter = Inter({ subsets: ["latin"] }) - -interface Props { - // Add custom props here -} - -export default function Home( - _props: InferGetStaticPropsType -) { - const { t } = useTranslation("common") - - return ( - <> - - {t("cna")} - - - - -
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- Get started by editing  - src/pages/index.tsx -

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- Next.js Logo -
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- - ) -} - -// or getServerSideProps: GetServerSideProps = async ({ locale }) -export const getStaticProps: GetStaticProps = async ({ locale }) => ({ - props: { - ...(await serverSideTranslations(locale ?? "en", ["common", "footer"])), - }, -}) diff --git a/src/pages/soon.tsx b/src/pages/soon.tsx index 1ecf00a..416cec1 100644 --- a/src/pages/soon.tsx +++ b/src/pages/soon.tsx @@ -1,157 +1,75 @@ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - +import Head from "next/head" +import { CSSProperties } from "react" - - - - - - soon - - +function Home() { + return ( +
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